Keller, Gottfried: Romeo und Julia auf dem Dorfe

Schlagwörter:
Seldwyla, Bauernmilieu, Liebe, William Shakespeare, Referat, Hausaufgabe, Keller, Gottfried: Romeo und Julia auf dem Dorfe
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung und Analyse der Novelle „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ von Gottfried Keller. In der Novelle geht es um zwei Bauernfamilien, deren Streit um ein kleines Stück Land zu einer langen Gerichtsauseinandersetzung führt und sie schließlich in Armut fallen lässt. Der Sohn eines Bauern verliebt sich in die Tochter des anderen und sie träumen von einer gemeinsamen Zukunft. Als der Konflikt zwischen den Familien eskaliert, kommt es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung und sie beschließen, gemeinsam Suizid zu begehen.

Die Analyse vergleicht die Novelle mit Shakespeares „Romeo und Julia“. Einige Parallelen gibt es in beiden Werken, wie die Liebe zwischen zwei Personen, deren Familien verfeindet sind. Jedoch unterscheiden sie sich in vielen Details, wie der gesellschaftlichen Schicht und dem Auslöser des Konflikts. Auch der Tod der Protagonisten ist unterschiedlich, indem sie in Kellers Novelle gemeinsam und aus Überzeugung in den Tod gehen, während sie sich in Shakespeares Werk aufgrund eines Missverständnisses einzeln umbringen.

Zusammenfassend handelt das Dokument von einer tragischen Liebesgeschichte, die in einem Konflikt zwischen zwei Familien endet. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit Shakespeares „Romeo und Julia“ herausgearbeitet.
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Auszug aus Referat
Romeo und Julia auf dem Dorfe v. Gottfried Keller Nahe dem Dorf Seldwyla leben die zwei Bauern Manz und Marti Haus an Haus friedlich neben einander. Zwischen ihren äckern liegt nur ein kleines Stück Land, welches brachliegt, da der Eigentümer unklar ist. Die beiden Bauern nützen diesen Vorteil in dem sie sich Jahr für Jahr ein Stückchen dieses Landes abzweigen. Auch ihre Kinder, Sali, der Sohn von Manz, und Vrenchen, die Tochter von Marti, 5 und 7 Jahre alt, spielen nur zu gerne auf dem wüsten Acker. Eines Tages beschließt die Gemeinde den kleinen Acker zu versteigern und Manz ersteht ihn. Als er seinen neuen Acker inspiziert stellt er fest, daß sich Marti eine Ecke angepflügt hat. Er beschwert sich sofort, aber Marti weigert sich das Land zurückzugeben und so beginnt ein lang andauernder Streit bei Gericht. Die Prozessjahre treffen die Bauer finanziell sehr hart und sie verarmen zusehends. Als Vrenchen 14 ist stirbt ihre Mutter und sie muß den heruntergekommenen Hof alleine bewirtschaften. Manz versucht sein Glück in Seldwyla und übernimmt dort ein Wirtshaus, welches sich aber als ziemlich unrentabel herausstellt. So beginnt er mit seinem inzwischen 19 jährigen Sohn am Fluß zu fischen. Eines Tages trifft er dort auf seinen Erzfeind, der mit seiner Tochter ebenfalls fischt. Die beiden beschimpfen sich und werden handgreiflich. Ihre Kinder haben große Mühe sie zu trennen. Bei dieser Begegnung verliebt sich Sali in Vrenchen und beschließt ihr einen Besuch abzustatten. Bei ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
620
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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