Der Kubismus

Schlagwörter:
Frankreich, moderne Kunst, geometrische Körper, Picasso, Braque, Referat, Hausaufgabe, Der Kubismus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Stil des Kubismus in der Kunst, der um 1908 in Frankreich aufkam und eine wichtige Entwicklungsstufe darstellte. Der Kubismus ging davon aus, dass jeder Gegenstand auf einfache geometrische Körper zurückführbar ist, und versuchte, eine Abbildung eines Gegenstandes zu schaffen, die der Wirklichkeit entsprach, jedoch auf die wichtigsten Bestandteile beschränkt war. Dazu wurden später auch Collagen gezählt. Der Kubismus gliedert sich in zwei untergeordnete Stilrichtungen, den analytischen und den synthetischen Kubismus. Beim analytischen Kubismus spielt die Farbe eine untergeordnete Rolle und Gegenstände werden fast ohne Details dargestellt. Der synthetische Kubismus geht einen Schritt weiter und versucht, den Gegenstand aus verschiedenen Perspektiven abzubilden.

Wichtige Vertreter des Kubismus sind Cézanne, Picasso, Braque, Apollinaire, Gris und Legér. Cézanne war der erste, der versuchte, Objekte in ihre Grundformen zu zerlegen und gilt deshalb als Pionier des Kubismus. Picasso, Braque und Apollinaire waren die Begründer des Kubismus und führten die Ideen von Cézanne konsequent weiter. Gris war der Hauptvertreter des synthetischen Kubismus und arbeitete später auch mit Picasso an Bühnenbildern und Kostümen für das Ballet von Diaghilev. Legér entwickelte vom analytischen Kubismus ausgehend einen sehr großflächigen Stil und drehte den Film „Le Ballet mécanique“.

Insgesamt werden im Dokument die Charakteristika des Kubismus gut herausgearbeitet. Jedoch hätten die Werke der genannten Künstler nach diesen Gesichtspunkten beschrieben werden können, um ein umfassenderes Verständnis für den Stil des Kubismus zu vermitteln.
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Auszug aus Referat
KUBISMUS 1 Definition von Kubismus 1.1 Allgemeine Definition Der Kubismus kam um 1908 in Frankreich auf. Er war zwar nur kurze Zeit aktuell, war aber eine wichtige Entwicklungsstufe der modernen Kunst. Der Kubismus ging von dem Gedanken aus, dass jeder Gegenstand auf einfache geometrische Körper (wie z.B. Zylinder, Quader, Kegel und Kugel) zurückführbar ist. Der Kubismus versucht nicht eine augenblickliche Wahrnehmung darzustellen, sondern eine Abbildung eines Gegenstandes, die zwar sehr abstrakt erscheint, trotzdem aber noch sehr der Wirklichkeit entspricht, da sie auf die wichtigsten Bestandteile des Körpers beschränkt ist, und so unabhängig von äußeren Einflüssen ein Abbild des Gegenstandes ist. Außerdem wurden zum Kubismus später auch Collagen gezählt. Beim Kubismus unterscheidet man in zwei untergeordnete Stilrichtungen. 1.2 Definition von analytischem Kubismus Beim analytischen Kubismus spielt die Farbe eine untergeordnete Rolle. Cézannes war der Erste, der versuchte Objekte in einfach geometrische Formen zu zerlegen. Picasso und Braque setzten diese Idee konsequent fort und gründeten damit den Kubismus. Der analytische Kubismus stellte Gegenstände (und auch Menschen) fast ohne Details dar, um so eine fast objektive Darstellung zu erhalten. Dabei ist sie jedoch durchaus abstrakt. Farben spielen eine untergeordnete Rolle. 1.3 Definition von synthetischem Kubismus Der synthetische Kubismus geht einen Schritt weiter, und versucht den Gegenstand aus allen Perspektiven ...
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Autor:
Kategorie:
Kunst
Anzahl Wörter:
425
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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