Bernhard, Thomas: Alte Meister

Schlagwörter:
alte Maler, Kunstbetrachtung, Mahlter, Rembrandt, Stifter, Referat, Hausaufgabe, Bernhard, Thomas: Alte Meister
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Leben des Schriftstellers Thomas Bernhard und seine Einstellung zur Kunst, insbesondere zu den „alten Meistern“. Der Text beginnt mit einer Biografie Bernhards, der schwierigen Kindheit, der Ausbildung und der Veröffentlichung erster Werke. Es wird erwähnt, dass Bernhard für Skandale in der Literaturszene sorgte, unter anderem mit dem Werk „Heldenplatz“, das den Antisemitismus in Österreich thematisiert.

Der Hauptteil des Textes beschreibt das Werk „Alte Meister“, in dem ein alter Mann namens Reger jeden zweiten Tag ins Kunsthistorische Museum geht und sich dort den „Weißbärtigen Mann“ von Tintoretto ansieht. Der Text beschreibt die Charaktere von Reger und einem jüngeren Mann namens Atzbacher, der ebenfalls oft ins Museum geht und Regers Reden über Kunst aufzeichnet. Reger ist ein Kritiker der Kunst und macht sich über die „alten Meister“ lustig. Er betrachtet diese als Dilettanten und übt eine Art Kunstvernichtung aus. Trotzdem ist Kunst für ihn jedoch entscheidend.

Insgesamt geht es in diesem Text um die Kunstbetrachtung, die Einstellung von Thomas Bernhard dazu und wie diese in dem Werk „Alte Meister“ zum Ausdruck kommt. Der Autor stellt Bernhard als Person und Schriftsteller vor und beschreibt die Handlung und Charaktere des Werks. Der Text zeigt auch, dass Bernhard mit seinen Werken oft für Aufregung und Diskussionen gesorgt hat.
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Auszug aus Referat
Thomas Bernhard Alte Meister Der Autor Thomas Bernhard Nicolas Thomas Bernhard wurde am 9. Februar 1931 in Heerlen, Holland geboren. Sein Vater setzte sich ab, seine Mutter musste ihn schon im Herbst zu ihren Eltern nach Wien bringen. Bernhard übersiedelte 1935 mit seinen Großeltern ins Paradies, nach Seekirchen in Salzburg. Nach der Rückkehr zur Mutter, die mittlerweile wieder verheiratet ist, geriet er immer wieder in schulische Schwierigkeiten und wurde in mehrere NS-Erziehungs- und Schülerheime gesteckt. Schließlich zog er wieder zu seinen Großeltern, wo ihm sein Großvater, der Schriftsteller Johannes Freumbichler, trotz größter Schwierigkeiten eine künstlerische Erziehung zukommen ließ. Sein Großvater war in seinen jungen Jahren Vaterfigur und Vorbild, doch als Bernhard 1949 wegen seiner chronischen Lungenkrankheit eingewiesen wird, stirbt sein Großvater im selben Krankenhaus an einer Nierenkrankheit. 1950, mit dem Tod seiner Mutter veröffentlichte er seine erste Prosa im Salzburger Volksblatt. Von 1951-1954 studiert Bernhard an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Salzburg, und an der Hochschule für Musik in Wien. Drei Jahre später veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband Auf der Erde und in der Hölle. Bereits in diesem frühen Werk kann man seine späteren Motive, Krankheit, Wahn und den allgemeinen Todesverfall erkennen. Die meisten Erzählungen Bernhards gelten Verfällen von seelischer Erkrankung, von übersteigender Irritabilität. Die Figuren in ...
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Autor:
Kategorie:
Kunst
Anzahl Wörter:
1119
Art:
Diplomarbeit
Sprache:
Deutsch
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