Die Literatur im Mittelalter

Schlagwörter:
frühmittelalterliche Prosa, Minnesang, Hochmittelalter, Feudalgesellschaft, Referat, Hausaufgabe, Die Literatur im Mittelalter
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Literatur im Mittelalter und deren Entwicklung von Prosa hin zur Dichtung in der Volkssprache. Es werden Literaturgattungen wie Glossare und Übersetzungen von kirchlichen Texten in althochdeutsche Dialekte genannt. Die religiöse Reformbewegung im 11. Jahrhundert sorgt dafür, dass Texte wieder in deutscher Sprache geschrieben werden. Im Hochmittelalter gilt französische Literatur als Vorbild für die deutsche höfische Dichtung. Die Endphase der hochmittelalterlichen Literatur wird dadurch gekennzeichnet, dass die Städte immer mehr Anteil am Literaturprozess bekommen und die Höfe als literarische Zentren ablösen. Die strenge gesellschaftliche Gliederung im Mittelalter wird ebenfalls thematisiert, wobei die Bauern und Bürger unfrei sind und dem König sowie dem weltlichen und geistlichen Adel unterstellt sind. Die Grundherrschaft sowie die Rechtssprechung fallen alleine den Adeligen zu. Trotz der gemalten Idylle der höfischen Literatur waren die Zeiten im Mittelalter rau und geprägt von Herrschaft sowie Unterdrückung durch den Adel.
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Auszug aus Referat
Die Literatur im Mittelalter Frühmittelalter Dichtung fast ausschließlich Prosa. Die Entwicklung geht vom Lateinischen weg hin zur Volkssprache und inhaltlich weg vom Geistlichen über Chroniken zu dichterischen Werken. Zu den wichtigsten Literaturgattungen gehörten Glossare (Wörterbücher) und übersetzungen von kirchlichen Texten in althochdeutsche Dialekte. Die religiöse Reformbewegung in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts bewirkt, daß die Texte wieder in deutscher Sprache geschrieben werden. Später verfassen Geistliche im Dienste Adeliger Epen, bei denen das Rittertum im Mittelpunkt steht. Hochmittelalter Die Annahme, Verbreitung und Wirkung der französischen Literatur, die als Vorbild für die deutsche höfische Dichtung gilt, beginnt etwa um 1170. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts begann die Endphase der hochmittelalterlichen Literatur war dadurch gekennzeichnet, daß die Städte immer mehr Anteil am Literaturprozeß bekamen und die Höfe als literarische Zentren ablösten. Glaubt man aber der Literatur, so bekommt man eine vollkommen falsche Vorstellung vom Mittelalter. Die Zeiten waren rauh, Herrschaft bedeutete Unterdrückung, Verwüstungen und Plünderungen sind die Methoden ritterlicher Kriegsführung. Herrschaft- und Literaturzentren Erst ab dem 13. Jahrhundert entstehen richtige Städtelandschaften, in denen sich auch die großen Fürstenhöfe ansiedeln. Diese Herausbildung eines festen Hofes als Mittelpunkt der Kultur und Gesellschaft verschafft den Dichtern ein relativ ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
290
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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