Brecht, Bertolt: Leben und Werke

Schlagwörter:
Augsburg, Naturwissenschaften, Berlin, Sozialwissenschaft, Baal, Referat, Hausaufgabe, Brecht, Bertolt: Leben und Werke
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des bekannten deutschen Dramatikers Bertolt Brecht. Es beginnt mit einer kurzen Biographie und beschreibt Brechts Ausbildung und Karriere als Dramatiker sowie seine Emigration in die USA während der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland. Danach werden Brechts Formen des Theaters beschrieben, insbesondere das „epische Theater“, bei dem der Zuschauer durch erzählende Form und Provokationen aus seiner passiven Rolle gelöst werden soll. Brechts wichtigste Werke werden in drei Kategorien unterteilt: Bühnenstücke, erzählende Dichtung und Lyrik. Einige ausgewählte Werke, wie das Stück „Baal“, werden näher beschrieben. Das Dokument zeigt, wie Brechts Werke die Spannung zwischen menschlicher Freiheit und sozialer Gerechtigkeit sowie das Verhältnis zwischen Individuum und Gemeinschaft thematisieren. Außerdem wird beschrieben, wie Brechts Schaffen von seinen politischen Ansichten beeinflusst wurde und wie er durch das epische Theater eine neue Form der Dramatik schuf.
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Auszug aus Referat
1. Biographie 1.1 Brechts Leben Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Brechts unsystematisches Studium der Naturwissenschaften, der Medizin und vor allem der Literatur wurde 1918 durch seinen Dienst als Sanitätssoldat in einem Lazarett unterbrochen, eine Zeit, die ihn zum erbitterten Kriegsgegner machte. In diesem Jahr schrieb er sein erstes, anarchistisch-nihilistisches 1 und expressionistisches Drama Baal, dem neben Theaterkritiken und Kurzgeschichten Trommeln in der Nacht folgten. Baal wurde 1922 an den Münchner Kammerspielen - wo Brecht als Dramaturg wirkte - uraufgeführt und begründete seinen Ruf als Dramatiker. 1924-26 war Brecht Dramaturg bei Max Reinhardt in Berlin und studierte gleichzeitig intensiv den Marxismus. 1927 wurde Mann ist Mann uraufgeführt und seine erste Gedichtsammlung Hauspostille herausgegeben. Ein Jahr später errang er mit der von Kurt Weill vertonten Dreigroschenoper einen Welterfolg. Mit den Anmerkungen zu Mahagonny formulierte Brecht 1928 erstmals seine Vorstellungen vom epischen Theater, in dem den Zuschauern keine Illusionen geboten werden, sondern echte Konflikte, die sie aktiv mit durchdenken und entscheiden sollen. Weniger theoretisch als die sozialistischen Lehrstücke, darunter Der Jasager und Der Neinsager (1930) und Kleines Organon für das Theater (1948), waren seine Dramen, die politische Verhaltensweisen behandelten wie Die hl. Johanna der Schlachthöfe (1929-31) und Die ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
2967
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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