Vietnam: Die Grenzen einer Weltmacht

Schlagwörter:
französische Kolonie, Ho Chi Minh, USA, Napalm, Referat, Hausaufgabe, Vietnam: Die Grenzen einer Weltmacht
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Vietnamkrieg, der von 1954 bis 1975 stattfand und welchen Auswirkungen dieser auf das Land, die Bevölkerung und die beteiligten Soldaten hatte. Das ehemalige französische Kolonialgebiet in Vietnam wurde nach dem 2. Weltkrieg in Nord- und Südvietnam aufgeteilt. Eine kommunistische Guerillaarmee unter Ho Chi Minh zwang die Franzosen zum Abzug. Die USA übernahm die Rolle der Schutzmacht im Süden, unterstützte diesen mit Geld und Waffen und schickte schließlich viele Soldaten in den Krieg. Trotz der hohen Zahl an eingesetzten Soldaten und Waffen konnte der Krieg nicht gewonnen werden. Die Konfliktparteien schlossen 1973 einen Waffenstillstand, und zwei Jahre später wurde Südvietnam von der nordvietnamesischen Armee erobert und vereint. Für Vietnam hatte der Krieg verheerende Auswirkungen: Rund zwei Millionen Vietnamesen starben, drei Millionen wurden verwundet, und zwölf Millionen wurden zu Flüchtlingen. Amerika verlor rund 57.000 Soldaten. Napalm- und Entlaubungsmittel-Einsätze führten zu einer irreparablen ökologischen Schädigung.
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Auszug aus Referat
Vietnam: Die Grenzen einer Weltmacht Seit dem 19. Jahrhundert war Vietnam eine französische Kolonie. Nach dem zweiten Weltkrieg nahm eine kommunistische Guerillaarmee den Kampf gegen die Franzosen auf. Unter der Führung des Vietnamesen Ho Chi Minh zwang sie die Franzosen 1954 zum Abzug. Das Land wurde in Nordvietnam, das vom kommunistischen China unterstützt wurde und Südvietnam, das westlich eingestellt war, aufgeteilt. Kurze Zeit später bildeten sich im Südteil erneut Guerillatruppen, die vom kommunistischen Norden unterstützt wurden. Diese erhielten Waffen aus sowjetischen und chinesischen Fabriken. 1955 lösten die USA Frankreich als Schutzmacht ab. Die USA unterstütze den Süden zuerst mit Waffen und Geld. Die Südvietnamesische Armee wurde mit den Rebellen nicht fertig, so dass die Amerikaner 1965 einige Tausend Soldaten ins Kampfgebiet schicken mussten. Bald wurden mehr nötig. 1969 schliesslich, standen 643 000 in Südvietnam. Sie kämpften mit allen zur Verfügung stehenden Waffen. Trotzdem kamen sie gegen die im Dschungel versteckten Vietcong s nicht an. Schliesslich vermochte das reichste Land auch die ungeheuren Summen nicht mehr zu bezahlen, die der Krieg verschlang. In den USA formierte sich aus Protest gegen die amerikanische Kriegsführung eine breite Friedensbewegung. Die 1973 mit Nordvietnam einen Waffenstillstand schliessen. Noch im gleichen Jahr kehrten die letzten Soldaten in die USA zurück. Zwei Jahre später eroberte die Nordvietnamesische Armee in einem ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
381
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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