Kleist, Heinrich von: Der zerbrochene Krug

Schlagwörter:
Verdacht, Lügen, Intrigen, Gericht, Verhandlung, Referat, Hausaufgabe, Kleist, Heinrich von: Der zerbrochene Krug
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine interne Leseliste für ein Theaterstück namens „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich von Kleist. Der Autor des Dramas hat keine Aufführung zu Lebzeiten erlebt, aber seit 1820 ist das Stück auf der Bühne beliebt. Der Zerbrochene Krug ist ein Lustspiel, welches sich um den Dorfrichter Adam dreht, der über einen Fall von zerbrochenem Porzellan richten muss. Das Porzellan gehört einer Frau namens Frau Marthe Rull und ihre Tochter Eve wird beschuldigt, den Krug zerbrochen zu haben. Der Bauer Veit Tümpel und Ruprecht, sein Sohn, sind auch in den Fall verwickelt, aber während des Verhörs gibt es Widersprüche in den Aussagen. Adam versucht, den Verdacht von sich selbst abzulenken und den Gerichtsrat Walter auf seine Seite zu ziehen. Letztendlich wird Ruprecht verurteilt, aber Eve bricht ihr Schweigen und beschuldigt den Richter, den Krug zerbrochen zu haben. Adam wird suspendiert und der Schreiber nimmt seinen Platz ein. Frau Rull will den Fall noch weiter verfolgen.
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Auszug aus Referat
Intern: Leseliste: Der zerbrochene Krug (Heinrich von Kleist) Heinrich von Kleist lebte von 1777 bis 1811. Wie bei seinen anderen Dramen, hat Kleist keine Aufführung des Zerbrochenen Krugs auf der Bühne erlebt. Der Mißerfolg der Weimarer Uraufführung, der einzigen Inszenierung zu Kleists Lebzeiten, geht zu lasten Goethes, der die Bedeutung des Stückes kaum erkannt und den Einakter in drei Akte zerstückelt hatte, obwohl er eine rasch durchgeführte Handlung vermißte. Erst seit 1820 wurde der Zerbrochene Krug auf der Bühne heimisch. Schon bald gehörte die Rolle des Dorfrichters Adam zu den größten und begehrtesten Charakterrollen des deutschen Dramas. Dieses Lustspiel handelt von dem Dorfrichter Adam der sich gezwungen sieht, über seine eigenen Verfehlungen zu richten. In einem Dorf bei ütrecht trifft der Schreiber Licht diesen Richter morgens in der Gerichtsstube jämmerlich zugerichtet an, wofür Adam die fadenscheinigsten Erklärungen abgibt. Licht hat erfahren, daß der strenge Gerichtsrat Walter bald eintreffen wird. Adam, der Licht erzählt, er habe geträumt, selbst angeklagt zu sein, hat Angst vor Walters Ankunft und dem anbrechenden Gerichtstag. Außerdem hat Adam seine Perücke verlegt. Unter der Aufsicht Walters muß Adam nun über Frau Marthe Rull, ihre Tochter Eve, der Bauer Veit Tümpel und Ruprecht, dessen Sohn, den Frau Marthe beschuldigt, im Zimmer von Eve in der letzten Nacht einen wertvollen Krug zerbrochen zu haben, richten. Während des Verhörs bekommt Adam von Marthe ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
506
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 2 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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