Volkswirtschaftliche Indikatoren; Anzeigen für eine Volkswirtschaft

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen volkswirtschaftlichen Indikatoren, die Aufschluss über die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft geben. Dabei werden Themen wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Messgröße für die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft, die Inflationsrate, Arbeitslosigkeit, die Leistungsbilanz und die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung behandelt.

Das BIP gibt Auskunft über die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft innerhalb eines Jahres. Dabei gibt es verschiedene Darstellungsmöglichkeiten wie das BIP als Ganzes oder das BIP pro Kopf. Es kann auch zwischen nominellem und realem Wachstum unterschieden werden. Das BIP berechnet jedoch nur die Ausgaben für Leistungen, nicht aber die erbrachten Leistungen selbst wie die im privaten Haushalt erbrachte Hausfrauenarbeit oder die Schattenwirtschaft.

Die Inflationsrate gibt Auskunft über die Verteuerung des Warenkorbs in Prozent. Dabei wird ein Warenkorb zugrunde gelegt, der die Konsumausgaben der österreichischen Haushalte repräsentiert.

Das Thema Arbeitslosigkeit wird ebenso behandelt und es wird darauf eingegangen, dass saisonale, konjunkturelle und strukturelle Arbeitslosigkeit unterschieden werden können. Das wichtigste Kennzahl des Arbeitsmarktes ist die Arbeitslosenrate, die auf unterschiedliche Art berechnet werden kann. Die österreichische Arbeitslosenrate berücksichtigt dabei nur die unselbständigen Beschäftigten und die Arbeitslosen, die geringfügig Beschäftigten und Selbstständigen werden nicht berücksichtigt. Die EU-Arbeitslosenrate hingegen berücksichtigt auch geringfügig Beschäftigte und Selbstständige.

Die Leistungsbilanz gibt Aufschluss darüber, wie leistungs- und wettbewerbsfähig eine Volkswirtschaft im Verhältnis zu anderen Volkswirtschaften ist. Sie besteht aus Waren-, Dienstleistungs- und Transferbilanz und es wird immer nur der Geldfluss erfasst.

Schließlich wird die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung behandelt, die quantitative Angaben über volkswirtschaftliche Zusammenhänge liefert. Dabei gliedert sich die VGR in Entstehungsrechnung (Berechnung des BIP), Verteilungsrechnung (Volkseinkommen) und Verwendungsrechnung (verfügbares Güter- und Leistungsvolumen). In der Verwendungsrechnung wird das verfügbare Güter- und Leistungsvolumen ermittelt und alle Exporte vom BIP abgezogen, während die Importe dem BIP hinzugefügt werden. Dabei werden der private und öffentliche Konsum sowie Bruttoanlageinvestitionen berücksichtigt.
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Auszug aus Referat
Martin Bohatschek 7. Klasse: Volkswirtschaftliche Indikatoren: Anzeigen für eine Volkswirtschaft Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) als volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Das BIP liefert uns Informationen über die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft innerhalb eines Jahres. Darstellungsmöglichkeiten des BIP: Das BIP als Ganzes, z. B. österreich ca. 2 421, 6 Mrd. S Das BIP pro Kopf nominelles Wachstum: BIP zu den aktuellen Preisen berechnet reales Wachstum: aus den Preisen eines Basisjahres berechnet ergibt sich ein Wirtschaftswachstum. Die Inflation wird nicht berücksichtigt.Was nicht im BIP aufscheint: Das BIP berechnet nicht die Leistungen, sondern die Ausgaben für Leistungen. Darum scheinen die Schattenwirtschaft (Pfusch) und die im privaten Haushalt (meist Hausfrauenarbeit) erbrachten Leistungen im BIP nicht auf. Inflationsrate: Gibt die Verteuerung des Warenkorbes in an. Dem Verbraucherpreisindex liegt ein Warenkorb zu Grunde, der die Konsumausgaben der österreichischen Haushalte repräsentiert. Arbeitslosigkeit Offiziell arbeitslos ist, wer die Dienste des Arbeitsmarktservice in Anspruch nimmt. saisonale Arbeitslosigkeit: Ist im Tourismus und für die Bauwirtschaft (im Winter wird ja nicht gebaut Arbeitslose) typisch. konjunkturelle Arbeitslosigkeit: Gerät ein Unternehmen oder eine Branche in konjunkturbedingte Schwierigkeiten, entsteht konjunkturelle Arbeitslosigkeit. strukturelle Arbeitslosigkeit: z.B. bei schlecht ausgebildeten Arbeitskräften im Vergleich zur ...
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