Bernhard, Thomas: Ein Kind

Schlagwörter:
Nationalsozialismus, Kindheitserinnerungen, Jungvolk, Hitlerjugend, Referat, Hausaufgabe, Bernhard, Thomas: Ein Kind
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Buch „Ein Kind“ von Thomas Bernhard, in dem es um einen unehelichen Sohn geht, der mit seiner Umwelt nicht zurechtkommt. Der Hauptcharakter heißt Thomas und wurde als uneheliches Kind geboren, was in seiner Zeit undenkbar war. Seine Mutter gab ihn auf einen Fischkutter ab und zog in Rotterdam arbeiten. Als Thomas beinahe ein Jahr alt war, holte sie ihn jedoch wieder zu sich und zog zu ihren Eltern nach Wien. Dort lernte Thomas seinen Großvater kennen, der ein Anarchist war und etwas gegen die Kirche und die Schule hatte. Thomas hatte Schwierigkeiten in der Schule und wurde von seiner Mutter regelmäßig geschlagen und beschimpft, was ihn sehr belastete. Auch das Bettnässen brachte ihm Prügel ein.

Thomas trat gegen seinen Willen in das Jungvolk ein und wurde später in ein Heim für Schwererziehbare gebracht. Erst als er sportliche Leistungen erbrachte und von anderen anerkannt wurde, konnte er seine Probleme abbauen und selbstsicherer werden. Schließlich besuchte er als 13-Jähriger das Salzburger Johanneum. Die Aussage des Buches ist, dass ein Kind mit nur negativen Beurteilungen sich nicht zum Positiven entwickeln kann und erst durch Anerkennung anderer seine Persönlichkeit entwickeln und dadurch seine Probleme abbauen kann.

Das Dokument beschreibt somit Themen wie die uneheliche Geburt von Thomas, Schwierigkeiten in der Schule, körperliche Gewalt durch die Mutter, Anerkennung durch andere und die Entwicklung der Persönlichkeit von Thomas. Es zeigt auf, wie wichtig es ist, Kinder nicht nur zu berücksichtigen, wenn sie Fehler machen oder Schwierigkeiten haben, sondern auch ihre positiven Leistungen und Eigenschaften anzuerkennen und zu fördern.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
EIN KIND : In dem Buch Ein Kind geht es um einen unehelichen Sohn, der mit seiner Umwelt nicht zurechtkommt. Thomas Bernhard wohnt in Traunstein. Er nimmt sich das Rad seines Vormundes, welcher an der Front kämpft, und will damit ohne Erlaubnis zu seiner Tante Fanny nach Salzburg fahren. 13 km vor dem Ziel stürzt er und die Kette des Rades reißt. Er schiebt das Rad bis zu einem Gasthaus, wo er etwas ißt und trinkt. Zwei Burschen, die sich auch im Gasthaus aufhalten, bringen ihn dann um 3 Uhr früh nach Hause. Seine Mutter hat inzwischen die Polizei verständigt. Doch Thomas will nicht um diese Zeit zu seiner Mutter gehen, weil sie betrachtet ihn nur als Zerstörer ihres Lebens. So geht er zu seinem Großvater, den er über alles liebt. Am nächsten Tag wird alles bei Tisch bereinigt. Für seine Mutter war er nämlich das größte Unglück, das ihr passierte als sie schwanger wurde. Damals war es undenkbar gewesen ein uneheliches Kind zu haben. So zog sie nach Heerlen, wo Thomas zur Welt kam. Sie gab ihn auf einen Fischkutter in Pflege und ging in Rotterdam arbeiten. Als Thomas beinahe ein Jahr alt war erzählte seine Mutter ihren Eltern von ihm und sie zog zu ihren Eltern nach Wien. Der Großvater von Thomas war Anarchist und hatte etwas gegen die Kirche und die Schule. Sein Onkel war Kommunist und wurde oft eingesperrt. Als sich der Gesundheitszustand des Großvaters verschlechterte zogen sie nach Seekirchen, wo sie ein altes Bauernhaus pachteten. Die Großmutter von Thomas arbeitete auf ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Biograpien, Deutsch
Anzahl Wörter:
504
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 1 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 6 vergeben.
Zurück