Die römische Philosophie

Schlagwörter:
Akademie, Peripatos, Stoa, Epikureer, Rom, Referat, Hausaufgabe, Die römische Philosophie
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der römischen Philosophie und ihrer Verbindung zur griechischen Philosophie. Der Text beschreibt die Entwicklungen und Einflüsse der hellenistischen Philosophie auf Rom und wie die Philosophie in den Alltag der Römer Einzug hielt. Die drei Arten der Philosophie - Naturlehre, Morallehre und Logik - werden erläutert, sowie ihre Unterteilungen.

Besonders wichtig war die Durchdringung der römischen Kultur mit der griechischen Zivilisation und Kultur. Die Philosophie spielte dabei eine wichtige Rolle, auch wenn sie von vielen älteren Römern als etwas Fremdes empfunden wurde. So wurden beispielsweise die drei griechischen Philosophen Karneades, Kritolaos und Diogenes von Apollina aus Rom verbannt, da sie Vorträge über Gerechtigkeit hielten, die den damaligen römischen Philosophie-Vorstellungen widersprachen.

Der Text beschreibt auch die verschiedenen philosophischen Schulen in Griechenland, wie die Akademie von Platon, den Peripatos von Aristoteles, die Stoa von Zenon von Kition und die Epikureer von Epikur von Samos. Jede dieser Schulen hatte eine andere Ausrichtung und Betonung, aber alle trugen dazu bei, dass die griechische Philosophie in Rom Einzug hielt. Waren die Griechen zu Beginn ihrer Philosophie hauptsächlich an allumfassenden Fragen zur Welt mit Hilfe der denkenden Vernunft interessiert, so rückte das Interesse in späteren Jahrhunderten immer mehr auf den Menschen und sein individuelles Glück.

Der Text beschreibt auch die Kontroverse zwischen den Pythagoreern und den Sophisten sowie den Widerstand gegen Sokrates, der dazu führte, dass er schließlich verurteilt und hingerichtet wurde.

Insgesamt bietet der Text einen Einblick in die römische Philosophie und ihre Verbindung zur griechischen Philosophie. Er zeigt die Entwicklung der Philosophie von allumfassenden Fragen bis hin zu einem Fokus auf das individuelle Glück und beleuchtet die wichtigsten Philosophenschulen Griechenlands.
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Auszug aus Referat
Die römische Philosophie Philosophie in Rom: In den Jahren 156 155 v. Chr. hielten sich drei Griechen als Gesandte zu politischen Handlungen in Rom auf: Es waren die drei Philosophen Karneades, Kritolaos und Diogenes von Apollina. Neben ihrer Erfüllung der ihrer diplomatischen Auftrages hielten sie öffentliche Vorlesungen über Gerechtigkeit als Fundament menschlichen Zusammenlebens. Derartige Erörterungen widersprachen den älteren Roms und die drei Philosophen wurden daraufhin genötigt Rom zu verlassen. Man knüpfte dabei an die Senatsverfügung aus dem Jahr 161 v.Chr. an, die sämtliche in Rom ansässige griechischen Rhetoren und Philosophen der Stadt verwies eine Vorgangsweise, die die grundsätzliche distanzierte Haltung der praktisch orientierten Römer gegenüber der Philosophie erkennen lässt: Diese wurde vielfach als etwas Fremdes, dem römischen Wesen nicht Angemessenes empfunden. Das Interesse an der griechischen Philosophie war aber letztlich gar nicht aufzuhalten, handelte es sich doch nur um ein Teilphänomen jenes umfassenden Prozesses, der bereits um Mitte des 3. Jahrhunderts v. Chr. eingesetzt hatte und erst im 2. Jahrhundert n. Chr. seinen Höhepunkt erreichen sollte: die zunehmende Durchdringung römisches Lebens mit der überlegenen griechischen Zivilisation und Kultur, bedingt durch Gebietsgewinne zunächst im Raum Süditaliens und Siziliens und später dann in den griechisch hellenistischen Gebieten des östlichen Mittelmeerraumes. Die Philosophie auf ihrem Weg nach ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1395
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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