Kunst und Literatur im nationalsozialistischen Deutschland

Schlagwörter:
Goebbels, Hitler, Kunst, Literatur, Referat, Hausaufgabe, Kunst und Literatur im nationalsozialistischen Deutschland
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Rolle von Kunst und Literatur im nationalsozialistischen Deutschland, insbesondere damit, wie der Staat versuchte, diese Bereiche zu beeinflussen. Es wird auf die Rolle von Joseph Goebbels als Minister für „Volksaufklärung und Propaganda“ eingegangen und darauf, wie er die Medien und Meinungen des Landes lenkte und die Kultur gleichschaltete. Goebbels gründete 1933 die Reichskulturkammer, welche in verschiedene Unterabteilungen aufgeteilt wurde, die auch den Berufsverbotsmechanismus kontrollierten. Es wird beschrieben, wie Goebbels' Gegenspieler, Alfred Rosenberg, die künstlerische Moderne bekämpfte und es zu Bücherverbrennungen kam, die alle Arten der oppositionellen Literatur verboten, einschließlich einiger der bekanntesten Schriftsteller der damaligen Zeit. Viele emigrierten ins Ausland oder arbeiteten im Untergrund.

Der Rundfunk wurde als eines der besten Instrumente der Massenpropaganda angesehen, und Goebbels legte großen Wert auf die Kontrolle dieser Medien. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sämtliche Propagandainstrumente des Staates, insbesondere die Presse, der Film und der Rundfunk, sehr wirkungsvoll waren. Die Reichskulturkammer zerstörte das reiche künstlerische und Schriftstellerleben, welches es vor 1933 in Deutschland gab. Das Dokument informiert umfassend über die nationalsozialistische Kultur- und Literaturpolitik und deren verheerende Auswirkungen.
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Auszug aus Referat
Referat Kunst und Literatur im nationalsozialistischem Deutschland Die Wichtigkeit der Kunst und Literatur im nationalsozialistischen Deutschland erkannte man schon am großen Interesse des Staates diese zu beeinflussen. Goebbels Biografie Am 29. Oktober 1897 in Rheydt geboren, fühlte sich der Buchhaltersohn und Jesuitenzögling Joseph Goebbels früh zu höherem berufen. Doch der promovierte Germanist scheiterte zunächst als Journalist, fand dann in der Enttäuschung 1925 zu NSDAP und nach anfänglicher Ablehnung zu Hitler, wurde er dessen glühender Verehrer. Nach der Machtergreifung 1933 berief Hitler den begabten Redner und fanatischen Antisemiten Goebbel zum Minister für Volksaufklärung und Propaganda, der im Führerstaat fortan die Medien und Meinungen lenkte, die Kultur gleichschaltete, das Klima für die ächtung der deutschen Juden schuf und die außenpolitischen Aktionen seines Herren propagandistisch flankierte. Im Krieg schlachtete er Siege zu Triumphen des deutschen Wesens aus, nutzte Katastrophen wie die zu Stalingrad zu fanatischen Durchhalteappellen und rief am 18. Februar 1943 im Berliner Sportpalast zum Totalen Krieg auf, zu dessen Generalbevollmächtigten ihn Hitler 1941 berief. Als der Führer sich längst nicht mehr in der öffentlichkeit seines zertrümmerten Reiches zeigte, beschwor Goebbels unermüdlich den Endsieg. Kurz vor der Endniederlage, einen Tag nach dem Selbstmord Hitlers, der ihn noch zum Nachfolger bestimmt hatte, vergiftete Goebbels seine Kinder und nahm ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
699
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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