Die SPÖ

Schlagwörter:
Viktor Adler, Geschichte der Sozialdemokraten, Sozialdemokraten und die Monarchie, 1. Republik, 2. Republik, Arbeiter, Referat, Hausaufgabe, Die SPÖ
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Österreichs von ihrer Gründung im Jahr 1874 bis zum Jahr 2000. Es wird aufgezeigt, dass die Partei aus dem ursprünglichen Ersten Allgemeinen Wiener Arbeiterverein entstand und sich in den Anfangsjahren zwischen kommunistischen und reformorientierten Ansätzen spaltete. Erst unter der Führung von Viktor Adler wurde sich auf den Sozialismus als Handlungsbasis verständigt. Die Partei setzte sich für ein demokratisches Wahlrecht und den Achtstundentag ein. Bei der Konstituierenden Nationalversammlung im Jahr 1919 erlangten auch Frauen das Wahlrecht. In den 20er Jahren kam es zu Unruhen und Aufständen, die in einem direkten Konflikt zwischen Sozialdemokraten und der Polizei kulminierten. Nach dem Verbot der Partei im Jahr 1934 und dem Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland im Jahr 1938 wurde die SPö nach dem Zweiten Weltkrieg neu gegründet. Unter Bundeskanzler Bruno Kreisky erlebte die Partei in den 70er Jahren eine Phase der Modernisierung und erlangte eine absolute Mehrheit. In den 90er Jahren setzte die SPö auf eine breitere Zusammenarbeit und die Modernisierung des Landes. Bei den Nationalratswahlen im Jahr 1999 musste die Partei einen Stimmenverlust hinnehmen und wurde erstmals seit 30 Jahren wieder in die Opposition verbannt. Viktor Klima trat als Parteivorsitzender zurück und Alfred Gusenbauer wurde neuer Vorsitzender mit dem Ziel, die Regierungsverantwortung zurückzugewinnen.
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Auszug aus Referat
Die Sozialdemokratische Partei österreichs 1874-2000 Die SPö entstand 1874 aus dem ursprünglichen Erste Allgemeine Wiener Arbeiterverein, als es darum ging ob die Arbeiter sich einer liberalen Partei anschließen sollten, oder ob sie eine eigene Partei gründen sollten. Der Verein spaltete sich aufgrund unterschiedlicher Auffassungen, ob die Partei nun eher einen kommunistischen weg gehen sollte, oder ob sie das Land grundlegend reformieren sollte. Eine Einigung wurde erst 1888 89 unter der Führung von Viktor Adler erreicht. Man einigte sich auf den Sozialismus als Handlungsbasis und setzte sich für ein demokratisches Wahlrecht ein. Da Arbeiter damals noch kein Wahlrecht hatten wurde am ersten Tag der Arbeit (1890) für den Achtstundentag und das allgemeine Wahlrecht demonstriert. Weiters wurden um 1890 die ersten Urformen von Gewerkschaften gegründet. Im Brünner Programm 1899 forderten die Sozialdemokraten die Umbildung der Monarchie in einen demokratischen Bundesstaat autonomer Völker. Nachdem dem Druck für das allgemeine Wahlrecht (allerdings nur für Männer) stattgegeben wurde, wurden die Sozialdemokraten 1907 zweitstärkste Fraktion. 1914 bricht der Erste Weltkrieg aus. Nach dessen Ende 1918 nimmt die Provisorische Nationalversammlung die vom Sozialdemokraten Karl Renner ausgearbeitete Provisorische Verfassung an und setzt einen Staatsrat unter Staatskanzler Renner ein. Am 12. November 1918 wird auf Antrag von Karl Renner von der Provisorische Nationalversammlung die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
914
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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