Technik und angewandte Physik in der Formel 1

Schlagwörter:
Rillenreifen, Regen-Abstimmung, McLaren, aerodynamische Tricks, Zeitdilatation, Referat, Hausaufgabe, Technik und angewandte Physik in der Formel 1
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument setzt sich aus drei verschiedenen Themenbereichen zusammen: Rillenreifen in der Formel 1, Regen-Abstimmung und McLarens aerodynamische Tricks. Im ersten Abschnitt wird diskutiert, warum die Fahrer und Ingenieure unzufrieden mit Rillenreifen sind und dass sie nicht zur Sicherheit beitragen. Es wird auch auf Verzögerungswerte und Unfälle eingegangen. Im zweiten Abschnitt geht es darum, wie die Abstimmung eines Formel-1-Autos bei Regen vollständig modifiziert werden muss, um maximale Bodenhaftung zu erreichen und Aquaplaning zu vermeiden. Der dritte Abschnitt behandelt die aerodynamischen Vorteile von McLarens Silberpfeilen im Vergleich zu Ferraris Autos. Es wird auch kurz erwähnt, dass Michael Schumacher an einem Rennen in Melbourne teilgenommen hat.
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Auszug aus Referat
Gerald Schmutterer Technik und angewandte Physik in der Formel 1 Rillenreifen Keiner mag Rillenreifen. Die Fahrer schimpfen, die Ingenieure klagen, und selbst Bridgestone verwünscht die gerillten Gummiwalzen. Trotzdem kehrt die Formel 1 nicht zu den Slicks zurück. FIA-Präsident Max Mosley, der Erfinder der Rillenreifen, verteidigt sein Erbe an den Sport: Sie sind der effizienteste Weg, die Kurvengeschwindigkeiten unter Kontrolle zu halten. Oberflächlich betrachtet hat Mosley Recht. Vergleicht man über die letzten zwei Jahre die Trainingsbestzeiten von Silverstone und Hockenheim, dann fällt eines sofort ins Auge: Die Rundenzeiten sind gestiegen. Silverstone ist eine Rennstrecke, auf der die Autos mit relativ viel Anpressdruck fahren. 1997 stand Jacques Villeneuve mit dem slickbereiften Williams-Renault mit 1.21,598 Minuten auf der Pole-Position. Ein Jahr später hatten sich die Rahmenbedingungen geändert. Drei Rillen vorn und vier Rillen hinten reduzierten die Haftung. Der Trainingsschnellste Mika Häkkinen fuhr 1.23,271 Minuten, also 1,6 Sekunden langsamer als im Vorjahr. Die gleiche Zeitspanne verlor der McLaren-Pilot durch die Einführung härterer Gummimischungen und einer vierten Rille in der Lauffläche der Vorderreifen. Häkkinens Zeit in diesem Jahr: 1.24,804 Minuten. Auf Villeneuves 97er-Wert fehlen somit 3,2 Sekunden. In Hockenheim, einer Highspeed-Strecke mit extrem wenig Abtrieb, ging der Verfall der Rundenzeiten zäher voran. Von 1997 (1.41,873 min) auf 1998 (1.41,838 ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2511
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 4 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
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