Die Kelten

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Kelten, einer Volksgruppe keltischer Sprache, die im 1. Jahrtausend v. Chr. weite Teile Europas besiedelten. Es wird auf ihre Frühgeschichte, ihre Gesellschaft und Religion eingegangen.

In der Frühgeschichte werden die Stammesbildung, archäologische Funde und die Ausbreitung der Kelten beschrieben. Dabei wird auf die Hallstattkultur und die La-Tène-Kultur eingegangen sowie auf keltische Eroberungen in Italien und Griechenland. Der Niedergang der keltischen Macht wird ebenso erläutert wie die Überlebenschancen der keltischen Kultur auf den Britischen Inseln.

Die keltische Gesellschaft wird als hierarchisch gegliedert beschrieben, mit einer adeligen Führungsschicht an der Spitze und einer wirtschaftlichen Basis aus Grundbesitz. Es wird auf keltische Burgen, befestigte Hügeldörfer und größere Siedlungen (Oppida) sowie auf die Schichten innerhalb der keltischen Stammesgesellschaft eingegangen. Hierarchie, Klientelbeziehungen und die Aufgaben der Druiden werden beschrieben.

In der keltischen Religion wird auf die Rolle des Königs als Ritualausführender und auf die Hauptgötter der Kelten eingegangen. Hierzu zählen Lug, Grannus, Belenus, Esus, Teutates, Taranis und Ogma. Auch lokale Gottheiten und die Verehrung von weiblichen Gottheiten werden erwähnt. Die Rolle der Druiden als Priester, Weissager, Opferdarbringer und politische Berater wird beschrieben. Es wird auf keltische Kultstätten, Baumverehrung und die Funktion der Druiden als Ärzte und Richter eingegangen.

Insgesamt gibt das Dokument einen umfassenden Einblick in Geschichte, Gesellschaft und Religion der Kelten. Dabei wird auf archäologische Funde, schriftliche Überlieferungen und mündliche Überlieferungen zurückgegriffen. Es wird auch deutlich, dass die Kelten trotz des Niedergangs ihrer Macht und der Assimilation durch die Römer auf den Britischen Inseln ihre Kultur und Sprache bewahren konnten.
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Auszug aus Referat
Die Kelten Einleitung Kelten, Sammelbezeichnung für die Völker keltischer Sprache, einer Untergruppe der indogermanischen Sprachfamilie, die im 1. Jahrtausend v. Chr. weite Teile Europas besiedelten. In römischer Zeit erstreckte sich ihr Siedlungsraum von der Iberischen Halbinsel, Frankreich und den Britischen Inseln im Westen über Mittel- bis nach Südosteuropa und Kleinasien.Die frühesten Berichte über die Kelten finden sich bei den griechischen Historiographen Hekataios von Milet und Herodot im 6. 5. Jahrhundert v. Chr.; weitere wichtige Quellen zu Geschichte und Kultur der Kelten sind Pytheas und Polybios, Livius, Caesar und Strabo. FRüHGESCHICHTE Die Stammesbildung der keltischen Volksgruppen vollzog sich wahrscheinlich zur Zeit der spätbronzezeitlichen Urnenfelderkulturen (verwandte Kulturgruppen, die die Asche ihrer Toten in Tonurnen bargen und diese zu Friedhöfen zusammenstellten), die zwischen dem 13. und dem 8. Jahrhundert v. Chr. in ganz Ost- und Mittel- und Westeuropa in unterschiedlicher Ausprägung verbreitet waren.Die ältesten archäologischen Funde aus der Keltenzeit deuten darauf hin, dass sich der keltische Kernraum während der jüngeren Bronzezeit (um 1200 v. Chr.) im Gebiet des heutigen Frankreich und Westdeutschland befand. In der älteren Eisenzeit werden sie mit der ebenfalls über weite Teile Europas verbreiteten Hallstattkultur (8.-6. Jahrhundert v. Chr.) in Verbindung gebracht, die nach einer archäologischen Fundstätte in Oberösterreich benannt wurde. ...
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