Allgemeines über die Kelten

Schlagwörter:
Europa, römische Reich, Leben nach dem Tod, Kriegshandwerk, Referat, Hausaufgabe, Allgemeines über die Kelten
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich mit den Kelten, die in vorrömischer Zeit in Europa lebten. Es beschreibt ihre Gesellschaft, Kunst, Religion und Geschichte von der keltischen Blütezeit bis zum Ende ihrer Herrschaft unter römischer Unterwerfung. Die Kelten waren Barbaren im klassischen Sinn, aber trotzdem schufen sie einen einzigartigen Kunststil und entwickelten urbane Gesellschaften. Sie waren Meister des Bergbaus, der Metallverarbeitung und der Reiterei, trieben Handel und besaßen einen ausgeprägten Glauben an ein Leben nach dem Tod. Ihre Religion war voller Mysterien und zeigte sich in Geisterglauben, Talismanen und Symbolismus. Die keltische Kunst war von Details und Grotesken gekennzeichnet und provozierte den Betrachter. Die Kelten gerieten in Konflikt mit den Römern und anderen mediterranen Völkern, die ihnen zum Opfer fielen, und später wurden sie von den Germanen und Daker unter Druck gesetzt. Die Inselkelten überlebten in abgeschiedenen Regionen und bewahrten ihre Sprache, Kunst und Traditionen, während sie gleichzeitig das Christentum annahmen und eine neue Kultur entwickelten.
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Auszug aus Referat
Allgemeines über die Kelten: Einleitung: Die Kelten, Europas Bewohner in vorrömischer Zeit, hielten einen Lebensraum besetzt, der sich von den Pyrenäen bis zum Rhein , von Irland bis nach Rumänien erstreckte. Sie waren Barbaren im klassischen Verständnis des Wortes, voller Tatendrang, leicht erregbar und kriegsbesessen; gleichwohl schufen ihre Künstler einen einzigartigen Kunststil, und bis zum 1. Jahrhundert v. Chr. hatten sich in vielen ihrer Regionen unverkennbare urbane Gesellschaften entwickelt. Gegen diese Stämme zogen in den ersten vor- und nachchristlichen Jahrhunderten die römischen Legionen zu Felde und ließen nur eine keltische Randzone in Schottland, Irland, Wales und der Bretagne fortbestehen. Als das römische Reich im 5.Jahrhundert zusammenbrach, tauchten die Kelten noch einmal aus ihrer rauen atlantischen Region auf. Ganze Völkerschaften zogen von Irland nach Britannien, von Cornwall in die Bretagne, während einzelne Männer- vornehmlich Mönche die Ideale des irischen Klosterlebens tief nach Europa hineintrugen. Politisch und auch kulturell sind die westlichen Kelten immer unterdrückt worden. Die keltische Gesellschaft: Die Kelten erschreckten und faszinierten ihre griechischen und römischen Nachbarn. So fingen griechische Autoren schon im 4. Jahrhundert an, die weitere Welt und ihre Völker systematisch zu beschreiben. Die Kelten wurden z.B. im 6. Jahrhundert in einem Bericht über eine Küstenreise von Cadiz nach Marseille genannt. Sie besaßen weder eine ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1145
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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