Josef Matthias Hauer

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Josef Matthias Hauer
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und die musikalische Karriere von Josef Matthias Hauer. Es wird zunächst auf seine Kindheit und Jugend eingegangen, in der er von seinem Vater Zitherunterricht erhielt und erste Erfahrungen im Komponieren sammelte. Nachdem er eine Lehrerausbildung absolviert hatte, unterrichtete Hauer an verschiedenen Schulen und begann in dieser Zeit auch verstärkt zu komponieren. Besonders hervorgehoben werden seine ersten Symphonien, die als sehr ungewöhnlich und eigenständig beschrieben werden. Ein wichtiger Meilenstein in Hauers Entwicklung war die Annäherung an die Klangfarbenlehre, die er in seiner Schrift „Vom Wesen des Musikalischen“ ausführlich darlegt. Hier entwickelt er auch seine Idee einer neuen Notenschrift, die allerdings nicht praktisch umgesetzt wurde. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs unterbrach Hauers künstlerisches Schaffen, da er zum Militärdienst eingezogen wurde. Nach dem Krieg litt er unter Nervenleiden und wurde schließlich in den Ruhestand versetzt. In der Zeit danach entdeckte er die Zwölftonregel und wandte sie in seinen Kompositionen konsequent an. Besonders hervorgehoben werden auch Hauers Hölderlinlieder, die sein Ansehen in der Musikwelt begründeten. Insgesamt lässt sich aus dem Dokument ein Bild von Hauers musikalischem Werk und seiner Bedeutung als Komponist und Theoretiker ableiten.
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Auszug aus Referat
Josef Matthias Hauer Kindheit und Jugend Josef Hauer wurde am 19. März 1883 als Sohn des Gefangenenaufsehers Matthias Hauer und der Maria Hauer, geb. Wallner, in Wiener Neustadt geboren. Nach Angaben die Hauer seinen Freunden gemacht hat, waren seine Vorfahren pfälzische Weinbauern aus der Gegend Kaiserslautern. Von der Bezeichnung Weinhauer oder kurz Hauer für Weinbauer leitete er auch seinen Namen her. über Hauers Kindheit und Jugend, die er in seinem Geburtsort verlebte, ist nur wenig bekannt. über die erste musikalische Ausbildung, die Hauer von seinem zitherspielenden Vater erhielt, berichtet er selbst in einem Kapitel seines Buches Deutung des Melos ( 1923 ), das den bezeichnenden Titel Wie ich als kleiner Junge die Grundzüge der europäischen Kompositionsweise erlernte trägt. Mein Vater entschloß sich mir Zitherunterricht zu erteilen. Ich bekam einige Stunden, in denen ich trotz meiner kleinen Hände die nötigen Griffe erlernte. Bald konnte ich die Zither auch stimmen und hatte so gleichzeitig den Quinten- und Quartenzirkel, die Tonarten und ihre Vorzeichen kennen gelernt. Das Notenlesen und- schreiben verursachte mir gar keine Schwierigkeiten, sodaß ich also schon Notenschreiben und Zitherspielen konnte, bevor ich in die Volksschule eintrat. Mein Vater komponierte selbst einige Stücke, und wenn ihm jemand etwas vorsang, so konnte er es geschickt für die Zither arrangieren. Diese Kunst imponierte mir damals gewaltig, und eines Tages versuchte ich ebenfalls, ein Stück, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2347
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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