Hexen

Schlagwörter:
dämonisches Wesen, Ketzer, Wiccakult, Druiden, Inquisition, Referat, Hausaufgabe, Hexen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenstellung von Informationen über Hexen, die aus einem Lexikon und verschiedenen Quellen stammen. Es wird erläutert, wie der Hexenbegriff entstanden ist und wie er im Mittelalter genutzt wurde, um Frauen zu verfolgen und zu ermorden. Es wird auch erklärt, dass es in früheren Zeiten mehr Akzeptanz für Zauberinnen und Magierinnen gab, und dass viele traditionelle Kulturen Frauen als Hüterinnen und Trägerinnen geheimer Kräfte sahen. Es wird detailliert beschrieben, dass Frauen bei der Hexenverfolgung besonders betroffen waren und dass der Hexenwahn ein sozialpsychologisches Phänomen des Spätmittelalters war. Die Verfolgung von Frauen wurde vor allem aus frauenfeindlichen Positionen der Scholastik, pseudowissenschaftlichem Dämonen- und Zauberglauben sowie der Verbindung mit der Ketzerbekämpfung begründet.

Es werden auch verschiedene historische Figuren erwähnt, die im Zusammenhang mit der Hexenverfolgung bekannt geworden sind, darunter Jeanne d'Arc und Anna Göldi. Ebenso wird beschrieben, dass es bis heute Hexenglauben und hexenartige Bewegungen gibt, wie den Wiccakult. Schließlich wird erklärt, dass die Frau aufgrund ihrer Rolle in den alten Religionen als Trägerin der Fruchtbarkeit und naturnah ins Visier des Christentums geraten ist, das die Frau als Verursacherin der Erbsünde betrachtet und sie den Einflüsterungen des Bösen ausgesetzt sieht.
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Auszug aus Referat
Hexen Aus dem Lexikon: Hexen: Auf althochdeutsch Hagzissa ode.Hagzussa sich auf Zäunen oder Hecken aufhaltendes dämonisches Wesen. Einleitung Der Volkskunde nach ist die Hexe eine zauberkundige Frau mit magisch schädigenden Kräften und auch in vor- und nichtchristlichen Religionen bekannt.In Märchen und Sagen erscheint sie rothaarig, bucklig, dürr, mit krummer Nase,Kopftuch,Stock und Katze. Der Hexenbegriff des Mittelalters ( Ma.) resultiert aus der Verbindung ursprünglicher, nicht zusammengehörender Elemente des Zauber- und Aberglaubens (Luftflug und Schadenzauber) mit der christlichen Dämonologie (z.b. die Lehre vom Dämonenpakt von Augustinus und Thomas von Aquin) und Straftatbeständen der Ketzerinquisition. Der Hexenwahn vom 14. bis zum 17. Jh. Ist ein sozialpsychologisches Phänomen des Spätmittalalters. Der Umbruch der geistigen, religiösen und politischen Verhältnisse brachte Unsicherheiten aller Art mit sich, und die Menschen, besonders jene in Mitteleuropa, sahen die Teufelsherrschaft der erwartenden Endzeit anbrechen. Auf dem Hintergrund ihrer frauenfeindlichen Positionen hatte die Scholastik (Sammelbegriff für die Wissenschaft des lateinischen Ma.ab dem 9. Jh., v.a. für die Philosophie und Theologie) unter Rückgriff auf antike Vorstellungen und jüdische Mythologie (Inkubus Geschlechtsverkehr mit dem Teufel. Der Ma. Dämonenglaube verstand darunter den Buhlteufel einer Hexe. Dies war ein wichtiger Anklagepunkt in den Hexenprozessen. Sukkubus im Ma. Die Bezeichnung ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
6066
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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