Philosophische Denkweise in der Griechischen Antike

Schlagwörter:
Platon, Akademie, 2-Welten-Theorie, Ethik, Referat, Hausaufgabe, Philosophische Denkweise in der Griechischen Antike
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der philosophischen Denkweise in der griechischen Antike. Es werden die Werke und Ansichten der beiden bedeutenden Philosophen Platon und Aristoteles sowie der nachfolgenden Stoa behandelt.

Platon wird als Philosoph vorgestellt, der sich vor allem der Ideenlehre und der Gerechtigkeit zuwandte. Es wird darauf eingegangen, dass Platons Ideenlehre ein Reich immaterieller Wesenheiten annimmt, die Urbilder der Realität sind. Seine berühmtes Gleichnis stellt den Aufstieg der Ideen dar. In der Anthropologie bzw. Ethik teilt Platon die Seele in 3 Teile und ordnet jeder dieser Tugenden zu. Er geht von einer Prä- bzw. Postexistenz der Seele im Leib aus und entwickelt seine Vorstellungen zu einem Idealstaat in seinem Werk „Politeia“.

Aristoteles wird als Schüler Platons vorgestellt, der sich vor allem mit Logik, Metaphysik, Ethik und Politik beschäftigte. Aristoteles war der erste, der die Ordnung des Denkens untersuchte und bewirkte durch sein Zusammenspiel von Deduktion und Induktion, dass sich das Verhältnis von Früherem und Späterem umkehrt. Seine Logik und der Syllogismus sind wichtige Beiträge zur abendländischen Geistgeschichte. In seiner Ethik stellt er die Eudämonie als Endziel des menschlichen Strebens heraus. In seiner Politik legt er seine Vorstellungen für den bestmöglichen Staat dar.

Die Stoa wird als Nachfolgeströmung zu Sokrates, Platon und Aristoteles beschrieben. Sie hatte vom Hellenismus bis in die Spätantike großen Einfluss und wurde in die alte, mittlere und späte Stoa unterteilt. Die Stoiker ordnen die Philosophie in Logik, Physik und Ethik und sehen das Ziel des Menschen darin, einstimmig mit der Natur zu leben und Harmonie zu erreichen.

Insgesamt wird in dem Dokument die philosophische Denkweise der griechischen Antike von verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und die Werke und Ansichten wichtiger Philosophen vorgestellt.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
PHILOSOPHISCHE DENKWEISE IN DER GRIECHISCHEN ANTIKE PLATON (CA. 427-347 V.CHR.) Aus einem alten athenischen Adelsgeschlecht stammend sollte sich Platon eigentlich der Politik widmen. Doch mit ca. 20 Jahren geriet er in den Bann des Sokrates und widmete sich nun ganz der Philosophie. Seine um 387 v.Chr. gegründete Schule, die sog. Akademie, bestand nahezu 1000 Jahre. Blütezeit des Platonismus waren der Neoplatonismus der Spätantike und die Zeit der italienischen Renaissance. Werke von Platon: Apologie Verteidigungsrede des Sokrates vor Gericht Kriton Zurückweisung einer Flucht aus dem Kerker an seine Freunde, da er eine Flucht mit seiner überzeugung von Gerechtigkeit und Bürgerpflicht für unvereinbar hielt Phaidon oder von der Unsterblichkeit der Seele Phaidon schilderte die letzten Begebenheiten und Gespräche mit Sokrates an seinem Todestag im Gefängnis Symposium 7 Reden zum Preis des Eros beim Gastmahl zu Ehren des Agathon, der einen Dichterpreis errungen hatte (ca. 416 v.Chr.) Politeia Werk zu den Vorstellungen eines Idealstaates Die Ideenlehre Inhalt der platonischen Ideenlehre ist ein angenommenes Reich immatrieller, ewiger und unveränderlicher Wesenheiten, ein Reich der Ideen. Ideen im Sinne Platons sind Urbilder der Realität, nach denen die Gegenstände der realen, sichtbaren Welt geformt sind. Er vertritt außerdem eine 2-Welten-Theorie, in der die Welt der unveränderlichen Ideen der Welt des Vergänglichen übergeordnet ist. Platons bekanntestes Gleichnis, das ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1466
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück