Der Airbag

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt verschiedene Sicherheitssysteme im Zusammenhang mit Autos. Zunächst wird der Airbag thematisiert, dessen Prinzip darin besteht, einen weichen, elastischen Behälter aufzublasen, um im Falle eines Zusammenstoßes Energieabbau über eine längere Distanz zu gewährleisten und somit das Verletzungsrisiko zu minimieren. Es wird beschrieben, wie sich die Technologie entwickelt hat, um den Airbag schnell genug aufblasen zu können und welche Materialien verwendet werden. Auch die Funktion des Airbags wird erläutert, inklusive der Steuereinheit, die die Beschleunigung des Fahrzeugs registriert, und dem Füllvorgang des Luftsacks.

Weiter geht es mit dem Anti-Blockier-System (ABS), welches das Blockieren der Räder und somit das Einsetzen der Gleitreibung verhindert, um das Fahrzeug lenkbar zu halten und den Bremsweg bei glatter oder nasser Fahrbahn zu verkürzen. Die Funktionsweise des ABS wird beschrieben, inklusive der Radsensoren, welche den Bewegungszustand der Räder überwachen, und der Magnetventileinheit, die den Bremsdruck reguliert.

Schließlich wird das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) behandelt, welches dem Fahrer in Extremsituationen hilft, das Fahrzeug zu kontrollieren. Mithilfe vieler Sensoren erkennt das System eine instabile Fahrlage und greift aktiv in das Fahrmanöver ein, um das Fahrzeug wieder unter Kontrolle zu bringen. Es wird auch betont, dass ESP keine Lizenz zum Rasen darstellt und grobe Fahrfehler auch von diesem System nicht verziehen werden.
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Auszug aus Referat
Der Airbag Ideen, wie man Autoinsassen wirksam vor Unfällen schützen kann, gab es bereits sehr viele. Schon in frühen Patentschriften beschrieben Erfinder den wirkungsvollen Schutz den Gurt als lästig und sannen nach anderen Möglichkeiten die Autoinsassen zu schützen. Die erste Idee, die einen Airbag beschrieb, wurde in Deutschland von Walter Linderer im Jahre 1951 zum Patent angemeldet. Dort heißt es schlicht: Gemäß der Erfindung wird vor dem Sitz der zu schützenden Person ein aufblasbarer Behälter in zusammengefalteten Zustand montiert, der sich im Falle der Gefahr automatisch oder durch willkürliche Auslösung aufbläht, so dass die betreffende Person bei einem Zusammenstoß gegen diesen weichen, elastischen Behälter geschleudert wird, wo sie keine Verletzung erleidet... Originalzeichnung aus dem Patent von Walter Linderer Und genau in dieser Aussage besteht das Prinzip des Airbags: Energieabbau über eine längere Distanz kein harter Aufprall, sondern ein weicher und dadurch geringeres Verletzungsrisiko. Bis der Airbag allerdings in Serie gehen konnte, galt es eine Reihe Schwierigkeiten zu beseitigen: Je nach Unfall bleiben gerade mal um die 50 Millisekunden, bis der Körper des Insassen vorzuschnellen beginnt. Der Luftsack muß also äußerst schnell gefüllt werden. Anfangs sollte dies ein Preßluftsystem übernehmen, dass durch einen Kontakt in der Stoßstange oder durch den Fahrer im Vertrauen auf seine Reaktionsfähigkeit ausgelöst werden sollte. Erste Versuche in den sechziger ...
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