Adenauer, Konrad (1876-1967) Eine Ära

Schlagwörter:
CDU, CSU, Deutschland, Kanzler, Deutsche Politik, Referat, Hausaufgabe, Adenauer, Konrad (1876-1967) Eine Ära
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Ära Konrad Adenauers, der von 1949 bis 1967 als erster Kanzler der Bundesrepublik Deutschland amtierte. Es werden verschiedene Themen angesprochen, darunter die Westintegration und die Außenpolitik, die innenpolitische Stabilität, das Wirtschaftswunder, die Wiedervereinigung und die Spiegelaffäre.

Adenauer setzte von Anfang an auf eine starke Westbindung und eine Zusammenarbeit mit Frankreich. Insbesondere seine Außenpolitik brachte ihm große Erfolge, darunter die Unterzeichnung des Schumann-Plans, der Montan-Union und des Deutschlandvertrages. Der Wunsch nach Wiedervereinigung stand jedoch immer im Mittelpunkt der Diskussion.

Die innenpolitische Entwicklung der Bundesrepublik in der Ära Adenauer war geprägt von einer hohen Stabilität und dem Wirtschaftswunder. Die Zusammenarbeit von Arbeitgebern und Gewerkschaften sowie die staatliche Wirtschaftspolitik trugen dazu bei. Nicht zuletzt die große Rentenreform im Januar 1957 und die Unterzeichnung der Römischen Verträge im März 1957 sollten die Wirtschaft zusätzlich ankurbeln.

Allerdings gab es auch problematische Themen in der Ära Adenauer. So stieß die Wiederbewaffnung und die Wehrpflicht bei vielen Deutschen auf Ablehnung. Die Spiegelaffäre im Jahr 1963 führte schließlich zum Rücktritt des Kanzlers.

Insgesamt kann man sagen, dass die Ära Konrad Adenauers von einer erfolgreichen Westbindung und einer stabilen innenpolitischen Situation geprägt war. Abstriche gab es insbesondere in Bezug auf die Wiedervereinigung und die Themen Wiederbewaffnung und Wehrpflicht.
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Auszug aus Referat
Konrad Adenauer - Eine ära - 1949-67 Am 14.August 1949 war es soweit, die CDU CSU ging als knapper Sieger aus den ersten Bundestagswahlen hervor. Die Union und ihr Spitzenkandidat Konrad Adenauer hatten sich ganz klar hinter die Wirtschaftspolitik Ludwig Erhards gestellt. Adenauer selbst wurde am 15.September im Bundestag mit nur einer Stimme Mehrheit zum ersten Kanzler des noch jungen Deutschlands gewählt. Es gelingt ihm sich die Unterstützung der Koalition aus CDU CSU, FDP und DP zu sichern. Das drängenste Problem für die neue Regierung war die Einstellung der Demontagen, deren Weiterführung den Wiederaufbau behinderte und die Westintegration, ein großes Ziel Adenauers, erschwerte. Nach der Klärung dieses Problems warf der SPD-Vorsizende Schumacher Adenauer aufgrund seiner stark nach Westen gerichteten Handlungsweise vor, der Kanzler der Allierten zu sein. Schumacher wurde darauf 20 Tage aus dem Bundestag ausgeschlossen. Adenauer aber ließ sich nicht von seinem Ziel abbringen einen nach Westeneuropa integrierten Staat aufzubauen. Seiner Meinung nach sollte die deutsch-französische Verständigung den Kern einer politischen Einigung darstellen. Auch mit der USA sollte man eine feste Zusammenarbeit anstreben.Hier erreicht er die größten Erfolge in seiner Außenpolitik, die er von Anfang an selbst in die Hand nahm, ab dem März 51 als erster Außenminister der BRD. In den Jahren 51 52 legt er mit der Unterzeichnung des Schumann-Plans ,der Montan-union und des Deutschlandvertrages ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
1410
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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