Seghers, Anna: Das siebte Kreuz

Schlagwörter:
Netty Reiling, Radványi, Antifaschismus, Nationalsozialismus, Hitler, Referat, Hausaufgabe, Seghers, Anna: Das siebte Kreuz
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben von Anna Seghers und behandelt verschiedene Themen. Es beginnt mit ihrer Kindheit und wie sie früh eine Vorliebe für Geschichten entwickelte. Weiterhin beschäftigt sich das Dokument mit Seghers politischer Einstellung und wie sie sich dem Kommunismus anschloss. Nach der Machtübernahme Hitlers floh sie mit ihrer Familie in die Schweiz und später nach Frankreich, wo sie am antifaschistischen Kampf teilnahm und ihre berühmtesten Romane, darunter auch „Das siebte Kreuz“, schrieb. Später emigrierte sie nach Mexiko, wo sie weiterhin politisch aktiv war und die Zeitschrift „Das freie Deutschland“ gründete. 1947 kehrte sie in ihre Heimatstadt Berlin zurück und engagierte sich in der DDR für soziale Gerechtigkeit und den Antifaschismus. Trotzdem sah sie auch die Fehler des kommunistischen Systems und empfand Unbehagen gegenüber den bestehenden Verhältnissen. Das Dokument endet mit ihrem Tod im Jahr 1983.

Inhaltlich wird vor allem Anna Seghers politischer Werdegang und ihre Flucht vor den Nationalsozialisten behandelt. Auch die Bedeutung von „Das siebte Kreuz“ als Symbol für Hoffnung und Widerstand wird betont. Seghers selbst wird als beeindruckend engagierte und politisch aktive Persönlichkeit beschrieben, die trotz ihres Misstrauens gegenüber der DDR-Regierung bis zum Schluss für ihre Überzeugungen eintrat.
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Auszug aus Referat
Anna Seghers Das siebte Kreuz DAS LEBEN DER ANNA SEGHERS Anna Seghers wurde am 19. November 1900 unter dem Namen Netty Reiling in Mainz geboren. Ihre Familie war wohlhabend und gehörte dem jüdischen Glauben an. Infolge einer Krankheit war Netty als Kind häufig alleine, und so baute sie sich ihre eigene Welt auf: eine Phantasiewelt. Sie erfand Geschichten und erzählte diese weiter, später entstanden dann ihre ersten schriftlichen Arbeiten. Der erste Weltkrieg und die Oktoberrevolution beeinflussten Netty nachhaltig. Obwohl sie noch nichts von Politik verstand, trugen diese Ereignisse dazu bei, dass sie schon früh ein Sozial - und Gerechtigkeitsgefühl entwickelte und die bestehenden Klassenstrukturen der Gesellschaft als ungerecht empfand. Ich hatte zum ersten Mal voll und ganz verstanden, dass es ein oben und Unten, ein Hoch und Niedrig gibt. Das, was wir heute einfach Klassen nennen, das hatte ich damals in meiner Weise als ganz junger Mensch verstanden. Netty Reiling studierte in Heidelberg, wo sie Kontakte zu Flüchtlingen aus den von der Revolution erschütterten Ländern hat. Einer dieser Flüchtlinge war ihr zukünftiger Mann Làszlo Radvànyi, der aus Ungarn geflohen war. Radvanyi und Netty Reiling heirateten 1925 und zogen nach Berlin. Dort kamen ihre 2 Kinder, Peter und Ruth, zur Welt. Während Radvànyi die Leitung der marxistischen Arbeiterschule übernahm, setzte Reiling vermehrt ihre schriftstellerischeTätigkeit fort. Ihr Ziel war es, soziales und politisches Engagement ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2510
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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