Hugo von Hoffmannsthal

Schlagwörter:
Symbolismus, Der Rosenkavalier, Die Frau ohne Schatten, Arabella, Jedermann, Referat, Hausaufgabe, Hugo von Hoffmannsthal
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Schaffen des österreichischen Schriftstellers Hugo von Hoffmannsthal. Er wurde im Jahr 1874 geboren und war der Sohn eines wohlhabenden Rechtsanwalts. Bereits mit 17 Jahren veröffentlichte er Gedichte und kleine Dramen. Da er keine finanziellen Sorgen hatte, widmete er sich dem Studium der europäischen Literatur und der abendländischen Kunst und erwarb sich dadurch eine umfassende Bildung. Er unternahm Reisen nach Italien, Frankreich, Griechenland und Nordafrika. In Rodaun bei Wien richtete er sich ein gepflegtes Heim ein, in dem er sich mit vielen berühmten Zeitgenossen traf.

Hoffmannsthals Weg als Dichter lässt sich in drei Entwicklungsstufen einteilen. In der ersten Entwicklungsstufe drückte er Schwer-Sagbares, bloß Erfühltes mit Hilfe von Symbolen aus (Symbolismus) und schrieb lyrische Versdramen. In der zweiten Entwicklungsstufe führte ihn das Suchen nach einer Sinndeutung des Lebens zur altgriechischen Tragödie, um deren Erneuerung er sich bemühte. Er fand in Richard Strauss einen Weggefährten, den es ähnlich wie ihn drängte, die Problematik des Lebens symbolhaft in Musik auszudrücken. So entstanden die Libretti für die von Richard Strauss vertonten Opern „Der Rosenkavalier“, „Die Frau ohne Schatten“, „Die ägyptische Helena“ und „Arabella“. In der dritten Entwicklungsstufe versuchte er mit dem Werk „Jedermann“ eine Wiederbelebung des mittelalterlichen Mysterienspiels und schuf damit ein wirksames Bühnenstück, das heute noch bei den Salzburger Festspielen Beifall des internationalen Theaterpublikums findet. Hoffmannsthal war einer der Begründer der Salzburger Festspiele, die er zusammen mit Leopold von Andrian und Max Reinhardt ins Leben rief. Er schrieb außerdem das Werk „Das Salzburger große Welttheater“ und die Komödie „Der Schwierige“, welche viel österreichisches darstellt.

Insgesamt beschreibt das Dokument das Leben und Schaffen eines bedeutenden österreichischen Schriftstellers, der sich nach einer umfassenden Bildung mit verschiedenen Stilrichtungen beschäftigte und besonders mit Werken wie „Jedermann“ und den Libretti für Richard Strauss' Opern großen Erfolg hatte. Außerdem wird die Bedeutung der Salzburger Festspiele für das internationale Theaterpublikum hervorgehoben.
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Auszug aus Referat
Hugo von Hoffmannsthal (1874-1929) 1874 als Sohn eines wohlhabenden Rechtsanwaltes geboren. Er veröffentlicht bereits mit 17 Gedichte und kleine Dramen. Da er keine finanziellen Sorgen hat widmet er sich dem Studium der europäischen Literaturen und der abendländischen Kunst, dadurch erwirbt er sich eine umfassende Bildung. Reisen nach Italien, Frankreich, Griechenland und Nordafrika. In Rodaun bei Wien richtet er sich ein gepflegtes Heim ein, in dem er sich mit vielen berühmten Zeitgenossen trifft. Weg als Dichter: Er durchläuft 3 Entwicklungsstufen: 1.Entwicklungsstufe: In seinen Gedichten drückt er Schwer-Sagbares, bloß Erfühltes mit Hilfe von Symbolen aus ( Symbolismus). Bsp.: Vorfrühling Er schreibt auch lyrische Versdramen in denen er die Stimmung in einem bloß skizzenhaft dargestellten Geschehen zu schildern versucht. Bsp.: Der Tor und der Tod 2.Entwicklungsstufe: In dieser Schaffensperiode führt ihn das Suchen nach einer Sinndeutung des Lebens zur altgriechischen Tragödie, um deren Erneuerung er sich bemüht. Er findet in Richard Strauss einen Weggefährten, den es ähnlich wie ihn drängt, die Problematik des Lebens symbolhaft in Musik auszudrücken.So entstehen die Libretti für die von Richard Strauss vertonten Opern: Der Rosenkavalier (1911), Die Frau ohne Schatten (1919), Die ägyptische Helena (1928), Arabella (1933). 3.Entwicklungsstufe: Jedermann (1911): Mit diesem Werk versucht er eine Wiederbelebung des mittelalterlichen Mysterienspiels. Es gehört zu den ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
300
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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