Spinnen (im speziellen die Vogelspinne)

Schlagwörter:
Laufbeine, Taster, Vorderleib, Sinnesorgane, Paarung, Gift, Zähmung, Dressur, Lebensräume, Referat, Hausaufgabe, Spinnen (im speziellen die Vogelspinne)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt das Thema der Vogelspinnen. Der Autor des Referates gibt einen Überblick über den Körperbau, die Sinnesorgane, die Paarung, das Gift und die Zähmung der Tiere. Die Grafiken wurden aufgrund des zu hohen Speicherplatzes entfernt, aber bei Bedarf kann man sich direkt an den Autor wenden.

Der Körperbau einer Vogelspinne besteht aus dem Vorderleib und dem Hinterleib, die durch einen Stiel verbunden sind. Der Vorderleib wird von zwei dicken Chitinplatten, Carapax und Sternum, geschützt, während der Hinterleib durch einen dünneren Chitinpanzer geschützt wird. Auf dem Vorderleib befinden sich der Mund, die Verdauungsorgane und die Augenhügel mit acht Augen. Die Spinnwarzen befinden sich am Ende des Hinterleibs und produzieren Spinnenseide. Die Sinnesorgane der Vogelspinne befinden sich fast ausschließlich an den Gliedmaßen, einschließlich Spaltsinnesorgane, Tasthaare und Chemorezeptoren.

Die Paarung von Vogelspinnen findet im Terrarium statt. Das Weibchen wird einige Wochen vor dem Männchen in das Paarungsterrarium gesetzt, damit es seinen Sexualstoff verbreiten kann. Wenn das Männchen in das Terrarium gesetzt wird, beginnt es zu trommeln, um das Weibchen anzulocken. Wenn sie beide reagieren, steigt das Männchen auf das Weibchen und versucht, den Bulben in die Epigastralfurche des Weibchens zu schieben.

Das Gift der Vogelspinnen ist schwächer auf Warmblüter, aber stärker auf Reptilien. Bei einem Biss kann es zu Rötungen, Kribbeln und Krampf- oder Lähmerscheinungen kommen, ähnlich wie bei einem Bienenstich. Es gibt keine Seren gegen Vogelspinnenbisse, und die Vogelspinnengifte werden von der Pharmaindustrie zur Herstellung von Schlaftabletten verwendet.

Um Vogelspinnen zu zähmen, benötigt man viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Dressur oder Gehorsam sind nicht möglich, daher sollten Vogelspinnenpfleger Ausdauer haben und niemals von Sensationslust oder Geltungsbedürfnis getrieben werden.
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Auszug aus Referat
Die Grafiken wurden aufgrund des zu hohen Platzbedarfs (10 Mb) entfernt. Falls diese benoetigt werden sollten kontaktieren Sie bitte den Autor Danke fuer Ihr Verstaendnis Referat über Spinnen (Vogelspinne) Jonas Graf Bau äußeres Schema: 1: Laufbein 2: Taster 3: Beißwerkzeuge (Chelizeren) 4: Augenhügel 5: Vorderleib (Cephalothorax) 6: Hinterleib (Abdomen) 7: Spinnwarzen a: Femur (Oberschenkel) b: Patella (Kniescheibe) c: Tibia (Schienbein) d: Metatarsus (Fuß) e: Tarsus (Fusswurzel) Inneres Schema: Die Laufbeine und Taster: Neben den Tastern schließen sich auf jeder Körperseite vier Laufbeine an. Auf ihnen befinden sich unterschiedliche Sinnesorgane. Vogelspinnen laufen im Diagonalrhythmus. Bei dieser Lauftechnik sind immer zwei Beingruppen abwechselnd aktiv. Unter dem Metatarsus und dem Tarsus befinden sich die Hafthaare. Diese Haare sind an ihren Enden in mikroskopisch kleine Härchen aufgespalten. Die feinen Härchen sind sogar in der Lage in die Poren von Glas einzudringen. Durch diese Haftwirkung können Vogelspinnen Glaswände senkrecht hochklettern. An den Beinen (an dem Tarsus) sitzen zwei Krallen, die ähnlich wie bei Katzen eingezogen und ausgefahren werden können. Die Krallen erleichtern das Klettern auf rauhen Oberflächen und dienen zum Festhalten der Beute. Neben den Beißwerkzeugen befindet sich auf jeder Seite ein Taster. Sie sind kürzer als die Laufbeine. Bei geschlechtsreifen Männchen befinden sie sich an den Enden der Geschlechtsorgane (Bulbus). Somit dienen die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2304
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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