Olympische Spiele

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte der Olympischen Spiele von der Antike bis zum 21. Jahrhundert. Es wird erklärt, dass die Olympischen Spiele das größte Sportereignis der Welt geworden sind und es für Sportler jeder Disziplin das höchste Ziel ist, einmal teilzunehmen. Der Ursprung der Spiele liegt in der Antike, wo sie als kultisches Fest bedeutend waren. Die antiken Wettbewerbe hatten den Sieg als wichtigstes Ziel, anders als die olympische Philosophie, die später entworfen wurde. Der Initiator der Wiederbegründung der Olympischen Spiele war Pierre de Coubertin, der in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts begann, sich mit der Bedeutung des Sports für die Gesellschaft zu beschäftigen. Nachdem er bei einem Vortrag auf wenig Verständnis gestoßen war, lud er für den Juni 1894 Interessierte aus aller Welt nach Paris, wo beschlossen wurde, die Spiele im Jahr 1896 wiederzubeleben. Das Internationale Olympische Komitee wurde gegründet, um die Organisation der Spiele zu leiten. Die Olympischen Spiele überstanden die beiden Weltkriege und Zeiten von Umwälzungen, Staatsstreichen und Revolutionen.

Es wird auch beschrieben, dass neue Sportarten wie Boxen, Golf und Kricket nach dem 19. Jahrhundert entstanden sind und dass die Menschen zum gemeinsamen Spiel und körperlichen Ausbildung zusammenkamen. Die Olympischen Spiele wurden durch den zweiten Weltkrieg und den Boykott einiger Spiele durch den Ostblock unterbrochen. Durch den Wandel zur Kommerzialisierung wurden die Spiele zum Teil auch für Profisportler geöffnet, was zum Ende der umstrittenen Regel führte, die ausschließlich Amateursportlern die Teilnahme erlaubte. Das Doping ist ein wichtiges Problem für den Sport, da es trotz der Aberkennung von Medaillen und Rekorden noch immer ein Problem darstellt. Kritiker behaupten, dass Sportler zur Einnahme von leistungssteigernden Medikamenten gezwungen werden, um ihre Anstrengungen durch Siege und anschließende Werbeverträge rentabel zu machen. Der Verfechter einer weiteren Kommerzialisierung der Spiele ist Juan Antonio Samaranch, der der Meinung ist, dass die olympische Idee nur durch weitere Kommerzialisierung für das 21. Jahrhundert gerüstet sein wird.
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Auszug aus Referat
Olympische Spiele: Von der Antike ins 21. Jahrhundert Im Verlauf der 100jährigen Geschichte nach ihrer Wiederbegründung 1896 haben sich die Olympischen Spiele zum größten Sportereignis der Welt entwickelt. Für Aktive jeder Disziplin ist es das höchste Ziel, einmal an den Wettkämpfen teilzunehmen - unabhängig davon, ob sie bereits Weltmeisterschaften oder kontinentale Titel gewonnen haben. Die Olympischen Spiele überstanden die beiden Weltkriege ebenso wie Zeiten von Umwälzungen, Staatsstreichen und Revolutionen. Der Ursprung der Olympischen Spiele liegt in der Antike, wo sie als kultisches Fest ihre Bedeutung hatten. Bei den antiken Wettbewerben stand der Sieg weit mehr im Vordergrund als es die von Pierre de Coubertin gut zweieinhalbtausend Jahre später erdachte olympische Pilosophie vorsah. Da weder gemessen noch gestoppt werden konnte, sind nur durch Zufall wenige Leistungen überliefert. Die Sieger erhielten einen geflochtenen Kranz aus ölbaumzweigen. Die Altertumsforscher haben nachgewiesen, daß die Spiele weit ins zweite Jahrtausend zurückreichen. Zu den Wettbewerben der zuletzt fünftägigen Spiele gehörten unter anderem Laufe, Zweikämpfe, der Fünfkampf, Wettreiten und Wagenrennen,dazu die Ermittlung des besten Trompeters und Herolds. 391 n. Chr. untersagte der römische Kaiser Theodosius I. per Dekret alle heidnischen Kulte - darunter fielen auch die Olympischen Spiele. Bis ins 19.Jahrhundert entwickelten sich neue Sportarten, darunter Boxen, Golf, und Kricket ; ...
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