Speicheraufbau unter DOS TSR

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Speicheraufbau unter DOS TSR
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Beschreibung / Inhalt
In diesem Dokument werden zwei Themen behandelt: der Speicheraufbau unter DOS und die TSR-Programmierung. Unter anderem wird beschrieben, wie der RAM-Speicher aufgebaut ist und welche Segmente für welchen Zweck reserviert sind, z.B. für das RAM der Video-Karten oder das BIOS-ROM. Zudem wird erläutert, wie TSR-Programme funktionieren, welche Herausforderungen bei ihrer Entwicklung bestehen und wie sie aktiviert werden können. Es wird erklärt, dass dies nur in Assemblersprache möglich ist und dass es dafür einen Auslösemechanismus, z.B. durch Interrupts, braucht. Auch wird darauf hingewiesen, dass die Funktionsweise von TSR-Programmen der Konzeption von DOS als Singletask-System widerspricht und sie deshalb auf Gegner innerhalb des Systems treffen können. Das Dokument richtet sich vor allem an Personen, die sich mit der Programmierung von Computern befassen.
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Auszug aus Referat
Der Speicheraufbau unter DOS & TSR-Programmierung 1. Der Speicheraufbau unter DOS Der PC kam zunächst mit einer Speicherausstattung von 16 KByte auf den Markt, die man auf der Hauptplatine bis zu 64 KByte ausbauen konnte. Außerdem vertrieb IBM-Speichererweiterungskarten, die jeweils 64 KByte faßten und in einem der fünf Erweiterungssteckplätze plaziert wurden. Maximal drei dieser Karten konnten installiert werden, um den PC auf die damals gigantische Speichermenge von 256 KByte aufzurüsten. Die Entwickler der PCs wußten jedoch, daß das nicht das Ende der Entwicklung sein würde und legten deshalb ein Speicher-Layout fest, daß den Ausbau des RAM-Speichers bis zu einer Marke von 640 KByte erlaubte. Sie glaubten dabei zukunftsweisend zu sein, wurden von der Zukunft aber nur allzu schnell überholt, wie jeder DOS-Anwender heute weiß. Neben dem RAM planten sie in dem 1 MByte umfassenden Adreßraum der 8088-CPU Raum für den RAM-Bereich der Video-Karten (den sog. Video-RAM), für das ROM-BIOS und einige ROM-Erweiterungen ein. Ob sich hinter einer Speicherstelle RAM oder ROM befindet, ist für den Prozessor gleichgültig, mit dem einzigen Unterschied, daß sich Speicherbereiche im ROM nun einmal nicht beschreiben lassen. Der Prozessor lehnt auch nicht ab, Speicherstellen anzusprechen, die physikalisch gar nicht vorhanden sind. Denn die Tatsache, daß der Prozessor bis zu 1 MByte Speicher verwalten kann, bedeutet noch lange nicht, daß sich hinter jeder Speicheradresse auch wirklich ein RAM- ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
7018
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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