Übersicht der Fräsmaschinen

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Übersicht der Fräsmaschinen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt verschiedene Bauformen von Fräsmaschinen und ihre Funktionsweise. Es wird erklärt, wie Fräsmaschinen zur spanenden Bearbeitung eingesetzt werden und welche Beanspruchungen dabei auftreten. Es wird betont, dass die geometrische Genauigkeit und Spielfreiheit der Führungen und Vorschubantriebe wichtig sind, um winkelige, ebene und formtreue gewölbte Schnittflächen zu erzeugen und eine gute Wiederholgenauigkeit beim Positionieren zu erreichen. Es wird auch auf die Lagerung der Hauptspindeln und ihren Antrieb eingegangen und erklärt, dass besondere Maßnahmen beim Vorschubantrieb der Tische und Schlitten notwendig sind, um das Fräsen im Gleichlauf zu ermöglichen.

Es gibt viele unterschiedliche Bauarten von Fräsmaschinen, wie Konsolfräsmaschinen, Bettfräsmaschinen, Langfräsmaschinen, Bohr- und Fräswerke, Planfräsmaschinen, Universalfräsmaschinen, Rundtisch-Fräsmaschinen, Nachformfräsmaschinen, NC-Fräsmaschinen, Vielspindelige Fräsmaschinen und Sonderfräsmaschinen. Die Bettfräsmaschine wird näher beschrieben und als Maschine bezeichnet, bei der die unveränderliche Höhenlage des Aufspanntisches und damit des Werkstücks schon durch ihre Bauweise verknüpft ist. Es wird darauf hingewiesen, dass je nach Anordnung der Hauptspindel zwischen Vertikal- und Horizontalfräsmaschinen unterschieden wird.

Bettfräsmaschinen bestehen meistens aus einem Unterteil, mit dem ein Ständer fest verschraubt ist. Der Ständer enthält eine Vertikalführung, in der entweder eine Horizontalfräseinheit oder eine Vertikalfräseinheit in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet ist. Das Grundgestell trägt eine Querführung, auf der ein Kreuzschlitten und auf diesem der Maschinenlängstisch gleitet. Es wird erklärt, dass durch den Verzicht auf eine Konsole die Steifigkeit dieser Maschinenkonzeption erhöht wird und dass die Bewegung des Fräswerkzeuges in Bezug zum Werkstück bei der Standard-Fräsmaschine auf drei senkrecht zueinander stehenden translatorischen Achsen erfolgt.

Tab. 6.1 zeigt die Variationsmöglichkeiten bei Bettfräsmaschinen mit vertikaler Hauptspindel, die je nach Werkstück- und Werkzeugachsen unterschieden werden und Bild 6.29 – 6.31 zeigen diese Möglichkeiten in Grafiken.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Funktionsweise von Fräsmaschinen für die spanende Bearbeitung und die unterschiedlichen Bauformen von Fräsmaschinen mit Fokus auf die Bettfräsmaschine. Es erklärt die Anordnung der Hauptspindel und die Bewegung des Fräswerkzeuges in Bezug zum Werkstück. Es betont die Wichtigkeit von geometrischer Genauigkeit und Spielfreiheit der Führungen und Vorschubantriebe für die Erzeugung von gewünschten Schnittflächen.
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Auszug aus Referat
6.5. übersicht der Fräsmaschinen Fräsmaschinen dienen der spanenden Bearbeitung mit umlaufenden, ein- oder mehrschneidigen Werkzeugen. Durch die Zahneingriffverhältnisse entstehen nach Größe und Richtung sich fortwährend ändernde Zerspankräfte. Daher sind Fräsmaschinen hohen statischen und dynamischen Beanspruchungen ausgesetzt. Das schwächste Element im Kraftfluß zwischen Maschine, Werkzeug, Werkstück und Spannvorrichtung bestimmt die bei der Bearbeitung eines Werkstückes anwendbaren Zerspanbedingungen. Die Erzeugung winkeliger, ebener und formtreu gewölbter Schnittflächen, sowie eine gute Wiederholgenauigkeit beim Positionieren erfordern hohe geometrische Genauigkeit und Spielfreiheit der Führungen und Vorschubantriebe. Die Lagerung der Hauptspindeln muß zur Erzielung optimaler Schnittflächen radial und axial spiel- und schlagfrei ausgeführt werden. Der Hauptspindelantrieb muß zur Verhinderung und Dämpfung von Drehschwingungen zum Erreichen guter Werkzeugstandzeiten möglichst gleichförmig und spielfrei erfolgen. Schneckenantrieb bzw. Stirnradantrieb mit eingeengtem Zahnspiel und wirksamen Schwungmassen dienen diesem Zweck. Das Fräsen im Gleichlauf setzt besondere Maßnahmen beim Vorschubantrieb der Tische und Schlitten voraus. Zahnstangentriebe mit gegeneinander verspannten Doppelritzel, Schneckenzahnstangen mit vorspannbaren oder hydrostatischen Schnecken und Kugelrollspindeln mit vorgespannten Muttern sind dafür geeignete Elemente. Wegen der Vielfältigkeit der ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
804
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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