Vorurteile - Beispielwerke

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Vorurteile - Beispielwerke
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument besteht aus drei Auszügen zu verschiedenen literarischen Werken, die sich mit dem Thema Behinderung und Ausgrenzung beschäftigen. Im ersten Werk „Kein Platz für Idioten“ von Felix Mitterer geht es um einen behinderten Jungen, der in seinem Heimatdorf auf Ausgrenzung und Ablehnung stößt. Das Werk zeigt auf, wie schwer es Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft haben und dass sie noch immer ausgegrenzt werden. Der Autor möchte den Leser schockieren, um ihn auf das Problem aufmerksam zu machen.

In dem Werk „Greller Blitz und stummer Donner“ von Lillian Rosen geht es um ein 16-jähriges Mädchen, das aufgrund eines Unfalls ihr Gehör verliert. Die Autorin schreibt aus eigener Erfahrung als gehörbehinderte Person und zeigt auf, wie schwer es Menschen mit Behinderungen haben und wie viel Hilfe und Verständnis von Mitmenschen benötigt wird. Das Werk möchte eine mitleidfreie Einstellung gegenüber Menschen ohne Gehör vermitteln.

Im Werk „Ansichten eines Clowns“ von Heinrich Böll geht es um einen Clowndarsteller, der nicht mit den religiösen und politischen Ansichten seiner Mitmenschen zurechtkommt und von diesen ausgegrenzt wird. Böll versucht in seinem Werk die Moral und den Lebensstil der bürgerlich-katholischen Gesellschaft in Frage zu stellen und bedient sich dafür der Figur des Clowns. Der Autor zeigt auf, wie Menschen, die sich nicht an die starren Normen und Richtlinien der Gesellschaft halten, ausgegrenzt und alleine gelassen werden.

Insgesamt greifen die Werke das Thema Behinderung und Ausgrenzung auf und zeigen auf, wie schwer es Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft haben. Die Werke möchten Verständnis und Veränderung bewirken, damit Menschen mit Behinderungen nicht mehr ausgegrenzt werden.
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Auszug aus Referat
Deutsch-Referat Thema: Ausgrenzung aus der Gesellschaft - Vorurteile Titel: Kein Platz für Idioten Autor: Felix Mitterer Inhalt Das Stück handelt von einem behinderten Jungen, namens Jakob, der in seinem Heimatdorf in Tirol nur auf Ausgrenzung und Ablehnung stößt. Sogar seine eigenen Eltern kümmern sich nicht um ihn und sperren ihn im Haus ein, damit ihn niemand sehen kann. Nur der Plattl-Hans, ein alter Mann, kümmert sich um Jakob. Der Bub sieht in ihm den Vater und er ist auch die einzige Person, mit der Jakob spricht. Die anderen Dorfbewohner grenzen den Jungen und Hans aus der Dorfgemeinschaft aus und werfen sie sogar aus dem Wirtshaus, da sie der Meinung sind, daß ein Behinderter geschäftsschädigend ist. An Jakobs 17.Geburtstag kommt plötzlich die Polizei und nimmt den Jungen mit und steckt ihn ins Irrenhaus, da die Dorfbewohner der Meinung sind, daß Jakob gemeingefährlich sei. Jakob hat sich nämlich am Morgen jenes Tages aus Unwissenheit einem Mädchen aus dem Dorf unsittlich genähert. Der Alte zerbricht an der Trennung und schottet sich endgültig von seiner Umwelt ab. Thematik Die Thematik wird eher einfach und trocken präsentiert. Der Autor spricht die Problemstellung direkt an, ohne durch schöne Worte die eigentliche Situation zu verfälschen. Problematik Felix Mitterer zählt in seinem Werk nur einige wenige Punkte auf, mit denen Behinderte konfrontiert werden. Die Ausgrenzung aus der Gemeinschaft, das dumme Geschwätz der Mitmenschen, die Vorurteile, die Behinderten ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1115
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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