Leitungsysteme

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Leitungsysteme
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt verschiedene Leitungssysteme in einem Unternehmen. Dabei werden das Einlinienmodell, das Einlinienstabmodell und das Mehrliniensystem untersucht. Jede dieser Methoden hat Vor- und Nachteile bezüglich betrieblicher Leistung, betrieblicher Information und Zusammenarbeit sowie psychologischer Aspekte der Beteiligten. Das Einlinienmodell ermöglicht eine klare Auftragserteilung, klare Zuständigkeiten und eine leichtere Kontrolle. Allerdings kann es zu Überlastungen in der Leitungsspitze und längeren Informationswegen kommen. Das Einlinienstabmodell entlastet die Linienstellen und ermöglicht eine bessere Vorbereitung von Entscheidungen. Jedoch kann es zu Konflikten zwischen Linie und Stab kommen und die Transparenz der Entscheidungsprozesse geht verloren. Das Mehrliniensystem verkürzt Informationswege und verringert die Anzahl von Zwischeninstanzen. Allerdings kann es zu Kompetenzstreitigkeiten kommen und bei widersprüchlichen Anweisungen wird die Entscheidungsfindung erschwert. Insgesamt gibt es bei allen Leitungssystemen Vor- und Nachteile, die abgewogen werden sollten.
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Auszug aus Referat
Leitungsysteme 1.) Allgemeines Dieses System wird auch als Weisungs-, Kompetenz- oder Zuständigkeitssystem bezeichnet. Es regelt auf Grund der vertikalen Aufgabenverteilung (Leiten- Ausführen- Kontrollieren) die Leitungsbeziehungen der verschiedenen Stellen. Eine Leitungsbeziehung liegt dann vor, wenn einer übergeordneter Stelle (Instanz) einer untergeordneten Stelle (ausführende Stelle), eine Aufgabe und ihre Durchführung anordnen kann. Dies ist aber nur in genauen Grenzen (Gesetzen) möglich, welche von den übergeordneten Stellen (siehe Organisationsschemen) zu setzten sind. Das Leistungssystem wird in Organigrammen festgehalten. 1.1) Einlinienmodell Jeder Stelle wird von nur einer übergeordneten Stelle (Instanz) Anweisungen, Befehle, Order usw. erteilt. Dadurch ist die Einheit der Auftragserteilung gewährt; es läßt sich immer der Verantwortliche leicht ermitteln. Die Weisungen (Anordnungen, Befehle) verlaufen immer von oben nach unten; Berichte (Meldungen, Beschwerden) von unten nach oben. z.B.: Heer, Polizei, Verwaltung - Beamte, röm. kath. Kirche Zur Erleichterung der Verständigung in den einzelnen Ebenen werden oft Querverbindungen, sogenannte Passarellen, geschaffen. z.B.: Projekthearing, Teambesprechung Vorteile des Einlinienmodells: Einheit der Auftragserteilung klare Kompetenzabgrenzung klare Kommunikationswege reduzierte Entscheidungsprozesse leichte Kontrolle Nachteile des Einlinienmodells: seht lange Informationswege überlastung der Leitungsspitze unnötige ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
907
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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