Kunststoffbearbeitung

Schlagwörter:
Plastik, Duroplaste, Thermoplaste, Referat, Hausaufgabe, Kunststoffbearbeitung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Verfahren zur spanlosen und spanenden Bearbeitung von Kunststoffen. Im ersten Teil des Dokuments wird die Warmumformung von Kunststoffen beschrieben, die ausschließlich bei thermoplastischen Kunststoffen angewandt werden kann. Es werden verschiedene Verfahren wie das Biegen und Abkanten von Tafeln und Rohren sowie das Streckformen von Folien und Tafeln erläutert. Dabei wird auf die jeweiligen Verfahrensabläufe, Vor- und Nachteile sowie geeignete Werkzeuge und Maschinen eingegangen.

Im zweiten Teil des Dokuments wird die spanende Bearbeitung von Kunststoffen beschrieben. Hierbei werden verschiedene Verfahren wie Schneiden, Sägen, Trennen, Abgraten, Feilen, Hobeln und Bohren erläutert. Dabei wird besonders auf die Besonderheiten bei der Bearbeitung von Kunststoffen im Vergleich zu Metallen eingegangen und auch verschiedene Werkzeuggeometrien und Maschinenauslegungen empfohlen.

Insgesamt gibt das Dokument einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten zur Bearbeitung von Kunststoffen und liefert dabei auch detaillierte Informationen zu den jeweiligen Verfahren und Werkzeugen.
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Auszug aus Referat
1. UMFORMEN - SPANLOSE BEARBEITUNG VON KUNSTSTOFFENEs können nur thermoplastische Kunststoffe umgeformt werden. Es werden vorwiegend thermoplastische Kunststoff-Halbzeuge in Temperaturbereichen in denen die Kunststoffe im thermoelastischen Zustand vorliegen umgeformt. Dies ist also eine Warmumformung.Bei amorphen Thermoplasten, liegt die Umformtemperatur oberhalb des Erweichungstemperaturbereiches. Wo hingegen die Umformtemperatur bei teilkristallinen Thermoplasten im Kristallitschmelzbereich liegt. Ein großer Vorteil der Warmumformung ist, daß nur kleine Kräfte aufgebracht werden müssen, um eine große Umformung zu erreichen. Ein Nachteil ist allerdings, daß die Umformkraft nach dem Umformen solange weiter auf das Werkstück einwirken muß, bis es durch Einfrieren wieder in einen festen Zustand versetzt worden ist. Wird das Werkstück wieder erhitzt werden die, beim Umformen entstandenen, Spannungen und erzeugten Orientierungen der Kettenmoleküle wieder frei und das Werkstück hat das Bestreben sich wieder in seine ursprüngliche Form zurück zu verändern (z.B.: Joghurtbecher). Dieses Verhalten wird Rückstellbestreben genannt. 1.1. VERFAHRENSüBERBLICK 1.2. BIEGEN UND ABKANTEN VON TAFELNDas Biegen und Abkanten von Tafeln erfolgt als Warmumformung im thermo- oder gummielastischen Temperaturbereich. Mit Heizelementen (mechanische Berührung), Heizstrahlern oder Warmgas erfolgt die Erwärmung der umzuformenden Zone. Bei dünnwandigen Tafeln (bis ca. 3 mm) genügt meist eine einseitige ...
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Autor:
Kategorie:
Kunst
Anzahl Wörter:
3503
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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