Thermisches Abtragen - Erodieren

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Thermisches Abtragen - Erodieren
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema der Fertigungstechnik, genauer gesagt mit dem thermischen Abtragen von Werkstoffen. Es werden verschiedene elektroerosive Verfahren beschrieben und deren Kennzeichen sowie die benötigten Materialien und Werkzeuge erläutert. Besonderes Augenmerk wird auf das Dielektrikum gelegt, welches als Isolator zwischen Werkstück und Elektrode dient und somit die Funkenerosion erst ermöglicht. Auch die Spülung des Funkenspalts wird besprochen, da sie durch die ständige Erneuerung des Dielektrikums an der Wirkstelle, sowie die Entfernung der Zersetzungsprodukte des Dielektrikums und der abgetragenen Partikel zur Vermeidung anomaler Entladungen beiträgt. Des Weiteren wird auf die Funkenzündung, den Elektrodenabbrand, den Elektrodenwerkstoff, die Werkstückoberfläche sowie die Abtragsrate eingegangen. Abschließend wird die Erodiermaschine beschrieben und das Senkerodieren und Planetärerodieren als mögliche Verfahren vorgestellt. Das Planetärerodieren bietet gegenüber dem reinen Senkerodieren mehrere Vorteile, wie verbesserte Spülverhältnisse, gleichmäßigerer Elektrodenabbrand und bessere Oberflächengüte am Werkstück.
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Auszug aus Referat
Fertigungstechnik Maturafrage 13 (Thermisches Abtragen) David Lebutsch Inhaltsverzeichnis ELEKTROEROSIVE VERFAHREN (ELEKTROEROSION, ELECTRICAL DISCHARGE MACHINING) Alle elektrisch leitenden Werkstoffe lassen sich elektroerosiv bearbeiten. Legt man an zwei Elektroden eine Gleichspannung (80 ... 250 V) an und tupft sie auf, so entsteht ein Lichtbogen, der an beiden Elektroden Werkstoff abschmilzt. Wenn der Abstand zu groß wird, erlischt der Lichtbogen. Das ist erwünscht, um zu starke örtliche Erwärmung zu vermeiden. Darum wird der Lichtbogen durch Auftupfen und Abheben (Schwingkopf oder Querrillen in einer Scheibenelektrode) etwa 100 ... 1000 mal pro Sekunde gezündet und unterbrochen, das sind 0,1 ... 1 kHz. Meist wird mit Wasser gekühlt. 1.1 KENNZEICHEN DES VERFAHRENS wenig elektrotechnischer Aufwand geringe Arbeitsgenauigkeit grobe, thermisch stark beanspruchte Randschicht mit großen, unregelmäßigen Kratern wird nur noch selten benutzt, z. B. zum Entfernen abgebrochener Werkzeuge Die Funkenerosion ist gekennzeichnet durch einzelne elektrische Entladungen (Funken, Impulse) zwischen zwei Elektroden innerhalb eines Dielektrikums. 1.2 DIELEKTRIKUM 1.2.1 AUFGABEN es dient als Isolator zwischen Werkstück und Elektrode Der Funkenspalt wird verkürzt (die Abbildungsgenauigkeit der Elektrode steigt) der Entladekanal wird eingeschnürt (dadurch größere Energiedichte und größere Wirkkraft) Implodieren der Gasblase und das Sublimieren des Metalldampfes wären ohne Dielektrikum nicht ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2613
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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