Elektrisches Messen

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Elektrisches Messen
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt verschiedene Methoden des elektrischen Messens, insbesondere die Kraftmessung. Es wird erklärt, wie man die Dehnung belasteter Bauteile mit Dehnungsmeßstreifen (DMS) messen kann. Dabei werden verschiedene Anwendungen von DMS vorgestellt, wie die Messung homogener Spannungen, Biege- und Torsionsspannungen sowie die Druckmessung mit Hilfe von Membranen und Sonderdehnungsmeßstreifen. Es wird auch die Temperaturkompensation durch Brückenschaltung erläutert. Des Weiteren behandelt das Dokument die Drehzahlmessung, hierbei werden drei verschiedene Verfahren vorgestellt: die Drehzahlmessung mit Tachogenerator, die Drehzahlmessung mit Impulszählung und die digitale Drehzahlmessung. Zuletzt wird der Einsatz von Schwebekörpern als Meßwertgeber für den Durchfluß von Flüssigkeiten und Gasen beschrieben. Insgesamt bietet das Dokument einen umfassenden Einblick in die Mess- und Meßtechnik.
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Auszug aus Referat
1. Elektrisches Messen: 1.1. Allgemeines zu Messen: Messen ist im weitesten Sinne die Feststellung des Istzustandes einer Größe. Meßvorgänge liefern die Informationen, die für den Erfolg des zielgerichteten Handelns unerläßlich sind. Die Kenntnis einer Abweichung ermöglicht einen korrigierenden Eingriff. 2. Kraftmessung: 2.1. Allgemeines: Wird ein Metalldraht durch eine Kraft auf Zug beansprucht, so tritt eine Längenänderung auf. Diese ruft eine Widerstandsänderung hervor. Beide Größen stehen in einem Verhältnis. Diese Gesetzmäßigkeiten nutzt man in der Meßtechnik aus. Man verwendet sogenannte Dehnungsmeßstreifen (DMS) um elastische Dehnungen an belasteten Bauteilen zu messen. Damit die Längenänderungen recht groß werden, führt man den Draht in Schleifen mehrfach hin und her. Dies kittet man fest auf einen Kunststoffstreifen auf. Neben den eben erwähnten Draht-DMS gibt es auch Folien-DMS. Bild1 2.2. Verschiedene Formen von Dehnungsmeßstreifen: 2.3. Temperaturkompensation durch Brückenschaltung: Temperaturschwankungen an der zu messenden Oberfläche verursachen Wärmedehnungen, die als überlagerte Meßfehler vom DMS registriert werden. Durch Anbringen eines zweiten gleichartigen DMS in einer Brückenschaltung können auftretende Fehler kompensiert werden. Dies funktioniert zum Beispiel so: ändert sich durch Wärmeeinfluß (z.B.: Sonneneinstrahlung) zum Beispiel die Temperatur in DMS1, so wird DMS2 bei gleicher Temperatur den gleichen Spannungsabfall besitzen wie DMS1. Zu beachten ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1108
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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