Feinstbearbeitung

Schlagwörter:
Langhubhonen, Honahle, Oberflächengüten, Kurzhubhonen, Superfinish, Läppen, Planparallelläppen, Flachläppen, Gleitschleifen, Referat, Hausaufgabe, Feinstbearbeitung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument umfasst eine Matura-Ausarbeitung über Feinstbearbeitungsverfahren, die in der Endbearbeitung nach einer vorherigen Feinbearbeitung zum Einsatz kommen. Es werden fünf Verfahren beschrieben: Langhubhonen (Honen), Kurzhubhonen (Superfinish), Läppen, Gleitschleifen und Strahlspanen. Es wird erklärt, wie die Verfahren funktionieren, welche Oberflächengüten erreichbar sind und welche Werkstoffe sich für das jeweilige Verfahren eignen. Insbesondere wird auf die Technologie und Prinzipien des Honens und des Läppens eingegangen. Zudem wird das Gleitschleifen als Verfahren zur Oberflächenbearbeitung vorgestellt, das Werkstücke von Gußputzen bis hin zum Hochglanzpolieren bearbeitet. Das Strahlspanen wird als effektives Verfahren zur Entfernung von Rost, Lacken und sonstigen Verschmutzungen vorgestellt.
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Auszug aus Referat
FET MATURA-AUSARBEITUNG Termin: 4. Juni 1997 Prüfer: Dipl.Ing. Franz Kluwik Frage: FeinstbearbeitungFeinstbearbeitung Zur Feinstbearbeitung finden die folgenden Verfahren Anwendung: - Langhubhonen (häufig nur als Honen bezeichnet) - Kurzhubhonen, Superfinish - Läppen - Gleitschleifen - Strahlspanen Diese Verfahren sind Verfahren mit geometrisch unbestimmten Schneiden. Sie werden im allgemeinen im Anschluß an eine vorhergehende Feinbearbeitung (z.B. Feinbohren, Schleifen) zur Endbearbeitung angewandt. 1. Langhubhonen (Honen) Man unterscheidet die folgenden Honmaschinen: - Nach der Lage: Senkrechte (häufigst verwendete Maschinen) und waagrechte - Nach der Anzahl der Spindeln: Ein- und mehrspindelige Das Werkzeug, die Honahle, ist ein Zylinder, welcher mehrere senkrechte Schleifsteine (Honsteine) trägt. Diese Schleifsteine (aus Edelkorund oder Siliziumkarbid -- Aufbau wie bei den Schleifscheiben: siehe Maturafrage Schleifverfahren und Schleifmaschinen) kann man in ihrem Durchmesser verstellen. Sie werden während des Arbeitsvorganges an die zu bearbeitende Oberfläche angepreßt. Die Honahle muß pendelnd gelagert werden, und macht eine drehende und hin- und hergehende Bewegung. Zur Einstellung der Spindel sitzt das Werkstück auf einem Kreuzschlitten. erreichbare Oberflächengüten: Das Arbeitsergebnis beim Honen ist vom Ausgangszustand (Werkstückstoff, Werkstückoberfläche, Härte z.B. 50HRC, 62 HRC) abhängig. Bei steigender Härte erhöht sich die Oberflächengüte, weil es zu keinen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1207
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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