Pulvermetallurgie

Schlagwörter:
Pressen, Preßwerkzeuge, Sintern, Sinterwerkstoffe, Carbonylverfahren, Verdüsungsverfahren, Reduktionsverfahren, Referat, Hausaufgabe, Pulvermetallurgie
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Pulvermetallurgie, einem Verfahren zur Herstellung von Teilen aus metallischen Pulvern. Es werden Anwendungsgebiete und Verfahrenstechniken, wie die Pulvererzeugung, Formpreßtechnik und Sintertechnik, beschrieben. Die Anwendungsgebiete lassen sich in drei Gruppen unterteilen: Massenteile, Teile aus sinterfähigen Werkstoffen und Teile mit speziellem Aufbau. Die wichtigsten Verfahren zur Herstellung geeigneter Pulver sind Reduktionsverfahren, elektrolytische Abscheidung, Carbonylverfahren, mechanische Zerkleinerung und Verdüsungsverfahren. Das Verdüsungsverfahren ist das zukunftsreichste zur Herstellung von Pulvern unmittelbar aus Metallschmelzen. Die Sinterteile bringen Festigkeiten bis zu 600 N/mm² und gute Zähigkeitseigenschaften, jedoch starke negative Maßänderungen.

Das Pressen von Pulver hat aufgeschüttet ein größeres Volumen als verdichtet. Daraus folgt eine Änderung der Druckfortpflanzung. Vor dem bewegten Stempel erhält das Pulver eine größere Dichte. Die höchste Dichte ist stets in der Ecke zwischen der druckbelasteten Stirnfläche und dem Körperumfang vorhanden. Komplizierte Preßlinge müssen in verschiedene Füllräume aufgeteilt werden. Dabei ergibt sich für jeden Körperquerschnitt der Füllraum durch die Füllhöhe. Das Füllvolumen gibt den Rauminhalt einer bestimmten Menge lose aufgeschütteten Pulvers an. Die Angabe erfolgt gewöhnlich in cm³/100g.
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Auszug aus Referat
PULVER METALLURGIE INHALTSVERZEICHNIS 1. Pulvermetallurgie Seite 2 1. 1. Anwendungsgebiete Seite 2 1. 2. Verfahrenstechnik Seite 2 1. 2. 1. Pulvererzeugung Seite 2 1. 2. 2. Pressen Seite 4 1. 2. 3. Preßwerkzeuge Seite 7 1. 2. 4. Sintern Seite 10 1. 2. 5. Nachbehandlung von Sinterteilen Seite 10 1. 2. 6. Sinterwerkstoffe Seite 11 Folie 1 Seite 16 Folie 2 Seite 17 Folie 3 Seite 18 1. Pulvermetallurgie Eine Verfahrenstechnik zur Herstellung fertig gestalteter Teile, die von metallischen Pulvern ausgeht, die in Formen gepreßt und anschließend auf Temperaturen unterhalb des Schmelzpunktes des Metalles erhitzt werden, wird mit Sintertechnik oder Pulvermetallurgie bezeichnet. Sie umfaßt: 1. Pulvererzeugung, 2. Formpreßtechnik, 3. Sintertechnik. 1.1. Anwendungsgebiete Die Anwendungsgebiete der Sinterwerkstoffe lassen sich in folgende Gruppen unterteilen Gruppe 1: Massenteile, bei denen der Werkstoff einen besonderen Aufbau hat, der über den Schmelzfluß nicht zu erreichen ist, wobei an die Formgebung keine besonderen Ansprüche gestellt werden. Hierzu gehören Erzeugnisse aus hochschmelzenden Metallen, z.B. Glühfäden aus Wolfram, Hartmetalle, elektrische Kontakte, die aus nicht legierbaren Komponenten wie Wolfram-Silber, Silber-Graphit oder ähnlichen Komponenten bestehen, ferner Brems- und Kupplungsbeläge sowie Kernbrennstoffe im Reaktorbau. Gruppe 2: Teile aus sinterfähigen Werkstoffen, die fertiggepreßt werden. Hier handelt es sich also um Formteile, die auch durch andere ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
4209
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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