Drehverfahren und Drehmaschinen

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Drehverfahren und Drehmaschinen
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument geht es um das Thema Drehverfahren und Drehmaschinen. Zunächst wird die Bedeutung des Drehens und die Entwicklung der Drehmaschine erläutert. Dabei wird auf die Dampfmaschine als wichtigen Meilenstein eingegangen. Danach folgt eine Übersicht der Drehverfahren nach DIN E 85859, Teil 2. Hier werden die verschiedenen Arten des Längs- und Plandrehens, des Gewindedrehens, des Profildrehens, des Unrunddrehens und des Nachformdrehens aufgezeigt. Die verschiedenen Werkzeuge, die beim Drehen verwendet werden, werden ebenfalls beschrieben. Dabei werden Drehmeißel mit verschiedenen Ausführungen gezeigt, wie zum Beispiel Schruppdrehmeißel, Schlichtdrehmeißel, Außen- und Innendrehmeißel und rechts- und linksgedrehte Drehmeißel. Außerdem werden die verschiedenen Winkel am Drehmeißel und wichtige Werkstoffe für Drehmeißel aufgeführt. Auch das Spannen der Drehmeißel und Werkstücke wird thematisiert, um Schwingungen und Rattermarken zu vermeiden. Dabei werden auch Maßnahmen aufgezeigt, um Rattern und Schwingungen bei der Bearbeitung von dünnwandigen Büchsen zu vermeiden. Abschließend wird noch auf die Maßhaltigkeit und Oberflächengüte beim Drehen eingegangen.
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Auszug aus Referat
von Taro Fruhwirth, 5HBa Drehverfahren und Drehmaschinen 1 Allgemeines Die technologische Bedeutung des Drehens kann am Anteil der produzierten Drehmaschinen am Gesamtwert der insgesamt produzierten spanabhebenden Werkzeugmaschinen gemessen werden: Die Drehmaschinen machen ca. 1 3 des Wertes aller spanenden Werkzeugmaschinen aus. Das Drehen ist schon seit dem Altertum bekannt. Die Realisierung der Drehbewegung erfolgte zunächst durch den Schnurzugtrieb. Das Werkzeug wurde von Hand, mit Hilfe einer Unterstützung oder Auflage, geführt. Die Ent-wicklung der Drehmaschine als Werkzeugmaschine zur Metallbearbeitung erhielt nach der Erfindung der Dampf-maschine starken Auftrieb. Bild 1 zeigt den Stand des Drehmaschinenbaues um 1840. a bis c Leitspindel, Wechselräder, Support d lose Stufenscheibe und Vorgelege e bis g Zahnstange, Zugspindel und getrennte Führungen h Planvorschub Bild 1: Drehmaschine um 1840 Die Weiterentwicklung der Drehmaschine führte, neben dem Bau zahlreicher Varianten, auch zur Konstruktion der kurvengesteuerten Drehautomaten. Bild 2: Vierspindel-Stangenautomaten (USA, 1894) 2 übersicht der Drehverfahren Die systematische Einteilung des Drehens erfolgt nach DIN E 85859, Teil 2. Die Einteilung orientiert sich am Kriterium der Oberflächenfom und Kinematik des Zerspanungsvorganges. Bild 3: Einteilung der Drehverfahren nach DIN E 8589 Teil 2 Längsdrehen: Drehen mit Vorschub parallel zur Werkstückachse. Quer- oder Plandrehen: Drehen mit Vorschub senkrecht zur ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1507
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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