Expressionismus, Literatur nach dem 1. und 2. Weltkrieg

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen literarischen Strömungen und Werken vom Expressionismus bis zur Literatur nach dem zweiten Weltkrieg. Der Expressionismus zeichnet sich durch eine ungewöhnliche Darstellung der Natur und eine Fokussierung auf den Menschen aus, wobei der Begriff der „Vision“ eine wichtige Rolle spielt. Die Dichter streben danach, den innersten Wesenskern des Menschen zu erfassen und greifen dabei auf Philosophen wie Friedrich Nietzsche zurück. Es wird die Problematik des Fortschritts und des Verlustes des Bezugs zur Natur thematisiert.

Georg Trakl, ein großer Lyriker des Expressionismus, wird als Beispiel genannt. Auch andere wichtige Autoren, wie Franz Kafka und Elias Canetti, werden besprochen. Kafkas Werk wird als surreal und existenzialistisch charakterisiert, seine Erzählungen beginnen oft mit einem Einbruch ins Unbegreifliche. Canetti beschäftigt sich mit der Macht der Masse und ihren Auswirkungen auf den Einzelnen. Gottfried Benn, ein Technik-Kritiker, akzeptierte im Laufe seines Lebens den Menschen als Verstandeswesen.

Nach dem zweiten Weltkrieg gab es eine gewisse Renaissance des Heimatromans, wobei die Literatur des Nationalsozialismus keine eigene Form hatte. Es wird die Exilliteratur und wichtige Exil-Autoren wie Thomas Mann und Erich Kästner erwähnt. Wolfgang Borchert, ein wichtiger Autor der Nachkriegszeit, wird mit seinem Drama „Draußen vor der Tür“ und seinen Kurzgeschichten als Beispiel genannt. Die Kurzgeschichte „Die Kegelbahn“ behandelt das oft wiederkehrende Thema der „Erbschuld“.

Insgesamt gibt das Dokument einen Überblick über wichtige literarische Strömungen und Autoren von der Zeit vor dem ersten Weltkrieg bis zur Nachkriegszeit. Es werden wichtige Themen wie die Suche nach dem Wesenskern des Menschen, der Verlust des Bezugs zur Natur und die Auswirkungen des Fortschritts auf den Menschen behandelt. Verschiedene Autoren werden als Beispiele genannt und ihre Werke kurz charakterisiert.
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Auszug aus Referat
ExpressionismusBeginn ca. vor dem 1.WK Thematische (nicht geschlossene) Epoche. In der Kunst (keine naturgemäße Darstellung, willkührlich). Zentraler Begriff: Vision (man sieht nicht man schaut)Neues Weltgefühl, Erfahrung des 1WK war wichtige Rolle. Fortschritt der Technik. Dichter wollten das ganze Leben erfassen (geht nur mit dem Herzen.). Manchmal pantheistische Züge (S.u.D. Goethe).Die Expressionisten horchen nicht in die Natur hinein. Es geht ihnen rein um den Menschen.Bestrebt den innerster Wesenskern des Menschen zu erfassen. Man greift auf Philosophen zurück: Friedrich Nietzsche (Also sprach Zarathustra Gott ist tod, wir haben ihn ermordet.)Er findet einen neuen Gott im Menschen und im Leben selbst.Mensch hat sich verfremdet. Rückkehr nur möglich, wenn der Mensch den Menschen überwindet. à Begriff des übermenschen der ein neues Menschenbild schafft.öffentlich meinende ScheinmenschenSie greifen die Technik und den Fortschritt an. Mensch ist Gefangener des Fortschritts.Wachstum der Städte (Bedrohung), Bezug zur Natur verloren heimatlos. Natur nur mehr in einer virtuellen Welt. Einer der ganz großen Lyriker des Expressionismus war: Georg TRAKL (1887 - 1914)Kurzstudium, Apotheker, Morphium, WK1-Sanitäter. Letztes Gedicht Gradek, gehört zu den meisst interpretiertesten Lyrikern.Nicht um den sprachlichen Fluß bemüht., eigene Metaphorik, dunkle Farben.Taucht oft der Herbst (zu Ende gehendes) auf. Todessehnsucht spielt grosse Rolle.Verwendet den Stabreim; Mensch auf ...
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