Kaschnitz, Marie Luise: Hiroshima

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Kaschnitz, Marie Luise: Hiroshima
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Interpretation des Gedichts „Hiroshima“ von Marie Luise Kaschnitz. Es behandelt die Folgen des Atombomben-Abwurfs auf Hiroshima und fokussiert auf den Bomberpiloten, der die Bombe abwarf. Das Gedicht ist in zwei Teile unterteilt, die einen starken Kontrast aufweisen und von einem lyrischen Ich erzählt werden. Der erste Teil beschreibt Vermutungen über den Seelenzustand des Pilotes, die im zweiten Teil widerlegt werden. Der Pilot wird als glücklicher Familienvater dargestellt, jedoch werden Zweifel an seiner Idylle aufgeworfen. Die Interpretation zeigt, dass das Gedicht von der Autorin geschrieben wurde, um die Leser dazu anzuregen, über das schreckliche Ereignis nachzudenken und eine Wiederholung zu vermeiden.
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Auszug aus Referat
Interpretation:Hiroshima- Marie Luise Kaschnitz Das Gedicht Hiroshima von Marie Luise Kaschnitz behandelt die Folgen des Atombomben Abwurfs auf Hiroshima am 6. August 1945, wobei nicht die Stadt selber, sondern der Bomberpilot im Mittelpunkt steht, der die Atombombe abwarf. Es war der erste Einsatz einer Atombombe, durch die etwa zwischen 70 000 und 200 000 Menschen umkamen. Das Gedicht ist ein Prosagedicht, besitzt also keinen Reim und hat auch ansonsten keine geschlossene Form. Es ist in zwei Teile untergliedert, die sich in Aufbau, Form und Inhalt deutlich unterscheiden. Dieser Kontrast, den die Verfasserin in ihrem Gedicht verwendet, wird als künstlerisches Mittel eingesetzt. Der erste Teil besteht aus acht, der zweite aus fünfzehn Zeilen, getrennt durch eine Leerzeile, auch Zäsur genannt. Der erste Teil ist geprägt durch die zweimalige Wiederholung der Eingangszeile Der den Tod auf Hiroshima warf.... Inhaltlich behandelt sie die Vermutungen über den Seelenzustand des Piloten. Es wird beschrieben, dass er ins Kloster ging und dort die Glocken läutete, sich selbst aufhing sowie wahnsinnig wurde und nachts von Gespenstern geplagt war. Die letzte Vermutung erhält die meiste Beachtung, da sie gegenüber den ersten Beiden Zeilen mehr einnimmt. Im ersten Teil wird jedoch noch nicht deutlich, dass die Vermutungen nicht stimmen. Der zweite Teil hingegen wirkt wie eine Antithese zum Ersten. Er beginnt mit der Aussage: ,,Nichts von alledem ist wahr.. Vom lyrischen Ich erfährt man, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
587
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 3 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
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