Das tropische Klima

Schlagwörter:
tropische Klima, Roterde, Bodenwasserstrom, Verwitterung, Kristallgitter, Referat, Hausaufgabe, Das tropische Klima
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument werden hauptsächlich die Eigenschaften und Entstehung von Böden in tropischen Klimazonen beschrieben. Es wird erklärt, dass diese Böden sich durchaus unterscheiden können und nicht in ein einheitliches Typensystem gepresst werden sollten. Es gibt eine ganzjährig hohe Temperatur, was zu einer hohen Verdunstungsrate führt. Aufgrund der intensiven Sonneneinstrahlung spricht man eher von einem Tageszeitenklima, da die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht größer sind als die jahreszeitlich bedingten. Es wird darauf hingewiesen, dass die Böden in tropischen Gebieten bedeutend älter sind als die in Europa. Weiterhin wird beschrieben, dass der Rotlehm entsteht, wenn es in wechselfeuchtem Klima eine intensive heiße Trockenzeit gibt. Dabei tritt meist die sogenannte Laterisierung ein, bei der Kristallgitter gebildet und umgewandelt werden. Es entsteht ein gelber bis roter, an Aluminium- und Eisenoxiden reicher Boden. Der Rotlehm vererdet dann aufgrund der Ausflockung von Eisenhydroxid zu Roterden. Es kann zu einer Verarmung von Kieselsäure kommen, da der noch kieselsäure-reiche Anteil aufgrund des entstandenen leicht durchlässigeren Materials schnell ausgewaschen wird. Es wird erklärt, dass das Klima in tropischen Gebieten eine extrem tiefe Verwitterung schafft, teilweise bis zu 20m und mehr, und dass die Gesteinszersetzung und Auslaugung durch die übermäßigen Bodentemperaturen begünstigt werden. In der Regenzeit wird der Boden durchwaschen, in Trockenzeiten fallen - nicht umkehrbar - im Oberboden Stoffe aus. Die hohe Regendichte bewirkt oft eine enorme Bodenabtragung, die zur Verebnung des Geländes führen kann. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die tropischen Böden während der Eiszeit keine Zerstörung erfahren haben, sondern eher nur eine Änderung der Entwicklungsrichtung, was dazu führt, dass sie bedeutend älter sind als die Böden in Europa.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
1. Das tropische Klima Typisch für diese Gebiete nördlich und südlich des äquators ist eine ganzjährig hohe Einstrahlung der Sonne und folglich auch hohe Temperaturen. Die Jahresdurchschnittstemperatur zur Definition von tropischen Klimaten beträgt 20 C. Die intensive Sonneneinstrahlung führt zu einer hohen Verdunstungsrate. Kalte und warme Jahreszeiten wie in den gemäßigten Breiten gibt es nicht, da sich der Einfallswinkel der Sonnenstrahlung im Jahresverlauf nur sehr wenig ändert. Man spricht hier eher von einem Tageszeitenklima, weil die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht größer sind als die jahreszeitlich bedingten. 2. über die Böden in tropischen Klimaten Die Böden in den tropischen Gebieten der Erde unterscheiden sich oft; es gibt nicht nur einen einzigen, typischen tropischen Boden. Allein in Afrika waren bis 1980 über 1000 Einzeltypen von Böden beschrieben worden. Man kann also tropische Böden nicht voreilig in ein Typensystem zwängen. 3. Topographische Einordnung 4. Profil typischer Böden (Rotlehme und Roterden) Rotlehme sind plastisch und haben einen hohen Kaolonitanteil. Sie sind überwiegend podsolig. Roterden im eigentlichen Sinne sind krümelig und bröckelig, können sogar in der Hand zerrieben werden. Die Kieselsäure ist stärker ausgewaschen. 5. Entstehung An der Bodenoberfläche ist es meistens feucht-schwül. Folglich ist der Boden gut durchfeuchtet mit einem abwärts gerichtetem Bodenwasserstrom. Die Gesteinszersetzung und Auslaugung werden durch die ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
390
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 6 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
Zurück