Schönberg, Arnold

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Schönberg, Arnold
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und die musikalischen Schaffensperioden des österreichischen Komponisten Arnold Schönberg. Es wird erwähnt, dass er in Wien geboren wurde und von verschiedenen Lehrern, darunter Eisler, Stein und Apostel, unterrichtet wurde. Schönberg gründete den Verein für musikalische Privataufführungen in Wien und war der Lehrer von anderen berühmten Komponisten wie Alban Berg und Anton Webern. Er war auch Professor für Komposition in Berlin und trat die Nachfolge von Busoni an.

Schönbergs musikalischer Ausdruck und sein Schicksal wurden als typisch für den Expressionismus beschrieben. Es wird erwähnt, dass er in Konflikt mit der damaligen Gesellschaft stand, da er die Ausübung von Kunst und Musik als einen Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und der Menschheit sah.

Das Dokument beschreibt auch, dass Schönberg in drei verschiedenen Schaffensperioden gearbeitet hat: der tonalen, atonalen und zwölftönigen Periode. Die tonale Periode dauerte von 1899-1907 und war von der Spätromantik geprägt. Die atonale Periode von 1908-1921 war durch den Sprung in die Atonalität gekennzeichnet, der aus einem Zwang zum Ausdruck heraus entstanden ist. Die zwölftönige Periode von 1921-1951 wurde durch die Zwölftontechnik geprägt, die wiederum aus einem starken Ordnungsdrang von Schönberg und seiner Zeit entstanden ist.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument das Leben und die musikalischen Schaffensperioden des Komponisten Arnold Schönberg, der als ein wichtiger Vertreter des Expressionismus in der Musikgeschichte gilt. Es werden auch einige seiner berühmten Werke erwähnt, wie das Violinkonzert op. 36 und das Klavierkonzert op. 42, die im Rahmen der zwölftönigen Periode entstanden sind.
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Auszug aus Referat
Arnold Schönberg Schönberg wurde am 13. 9. 1874 in Wien geboren. Er war unter anderem Schüler von Eisler, Stein und Apostel. 1918 gründete er in Wien den Verein für musikalische Privataufführungen. Er war Lehrer von Berg und Webern. 1925 wurde er Professor für Komposition in Berlin und trat damit die Nachfolge von Busoni an. 1933 wanderte er in die USA aus, wo er von 1936-1944 an der University of California war. Er starb am 13. 7. 1951 in Los Angeles. Schönberg sah in der Ausübung von Kunst und Musik einen Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und einen Hilferuf der Künstler, der die Menschheit auf ihr Schicksal aufmerksam machen sollte. Das ist auch typisch für den Expressionismus, dessen Merkmale Extreme und Kontraste sind. Schönberg stand deshalb in Konflikt mit der damaligen Gesellschaft. 1899-1907 hatte Schönberg seine Tonale Schaffensperiode, in der er im Stil der Spätromantik begann. Er übernahm von Wagner die ausdrucksstarke Chromatik und die Sequenztechnik und von Brahms die kontrapunktische Vielfalt und die entwickelnde Variation. 1908-1921 war Schönberg in der Atonalen Schaffensperiode. Der Sprung zur Atonalität geschah aus Zwang zum Ausdruck und gleichzeitig erfolgte die Emanzipation der Dissonanz. Die drei Klavierstücke op.11 von 1909 sind die ersten völlig atonalen Stücke, teilweise sind sie sogar völlig neu. Zur gleichen Zeit wurde im dritten der fünf Orchesterstücke op. 16 die neue Klangfarbenmelodie eingeführt. In dieser Periode malte Schönberg auch Bilder, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
295
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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