Mitterer, Felix: Kein Platz für Idioten

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Referat, Hausaufgabe, Mitterer, Felix: Kein Platz für Idioten
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Theaterstück „Kein Platz für Idioten“ von Felix Mitterer. Es handelt von einem geistig zurückgebliebenen Jungen namens Sebastian Möllinger, der von seiner Mutter gehasst und wie ein Tier gehalten wird. Der alte Mann Plattl-Hans kümmert sich um ihn und versucht ihn zu fördern. Doch als der Junge fälschlicherweise als Sexualverbrecher abgestempelt wird, beschließt das Dorf, ihn in eine Anstalt zu bringen. Das Stück thematisiert die Behandlung von Behinderten in ländlichen Regionen und die Grausamkeit, mit der sie oft behandelt werden. Der Autor verwendet den Dialekt und die ländliche Umgebung absichtlich, um die kulturellen Unterschiede zwischen Stadt und Land aufzuzeigen. Das Dokument gibt auch einen Vergleich zwischen der Theater- und der Fernsehfassung des Stücks und schließt mit einer Empfehlung des Stücks als Denkanstoß.
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Auszug aus Referat
Kein Platz für Idioten von Felix Mitterer Der Autor: Felix Mitterer, geb. am 6. 2. 1948 in Achenkrich Tirol, nach 11 Jahren Schule 10 Jahre beim Innsbrucker Zollamt, seit 1977 freier Schriftsteller in Innsbruck, mehrere Theaterstücke, Erzählungen, Kindergeschichten, Mundarttexte und Hörspiele, eines seiner bekanntesten Werke: Die Piefkesaga spielte selbst den entwicklungsgestörten Jungen in Kein Platz für Idioten Der Inhalt: Dieses Drama spielt in einem kleinen Dorf in Tirol, eine genaue Zeitangabe ist nicht gegeben, vermutlich in diesem Jahrzehnt. Sebastian Möllinger, der einzige Sohn der Bäuerin, ist geistig zurückgeblieben. Er lebt bei seinen Eltern am Bauernhof, wo er mehr wie ein Tier gehalten wird. Seine Mutter hasst ihn, sie lässt ihn das spüren und sagt es ihm auch. Schläge sind ihre Erziehungsmethode für diesen Unnutz. In seinem Elternhaus erfährt er keine Zuneigung, keinerlei Zärtlichkeit. Zu Beginn des Stücks taucht der Junge auf, er ist barfuss, trägt zu kleines, schmutziges Gewand und eine alte Faschingsmaske. Er bewegt sich sehr schwerfällig und verkrampft, wirkt linkisch und ängstlich und bringt nur unartikulierte Laute hervor. Kurz darauf tritt der Plattl-Hans, ein alter Mann, ein, der bei den Erntearbeiten helfen soll. Er setzt sich an den Tisch, unter den sich der Wastl aus Angst verkrochen hat, entdeckt ihn und will ihn hervorholen, doch der Junge fürchtet sich zu sehr. Bald kommt die Bäuerin, sie sprechen über die Arbeit und über das harte Leben, und die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
825
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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