Innerhofer, Franz: Schöne Tage & Fortsetzungen

Schlagwörter:
Trilogie, Schattseite, Die großen Wörter, Der Emporkömmling, Holl, Knechtschaft, Unterdrückung, Abhängigkeit, Autobiographie, Referat, Hausaufgabe, Innerhofer, Franz: Schöne Tage & Fortsetzungen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Schriftstellers Franz Innerhofer. Es wird seine Kindheit und Jugend auf dem Bauernhof seines Vaters beschrieben, wo er als unehelicher Sohn einer Landarbeiterin arbeitete. Er studierte anschließend und wurde freiberuflicher Schriftsteller, hat jedoch auch verschiedene Tätigkeiten ausgeübt. Innerhofer hat mehrere Preise erhalten und beschrieb in seinen Büchern das sprachlose Leiden der Menschen, die wie er lebten und arbeiteten. Seine Romane behandeln den Prozess der Subjekt-Werdung unter den Bedingungen gegenwärtiger Gesellschaft und den Folgen dieser Bedingungen auf das, was sich als Subjekt begreifen will. Der erste Roman, „Schöne Tage“, beschreibt seine Kindheit und Jugend auf dem Bauernhof seines Vaters, während der zweite Roman, „Schattseite“, Holls Leben als Lehrling und Arbeiter beschreibt. Innerhofer schreibt in der dritten Person, um einen gewissen Abstand zu erschaffen, jedoch wechselt er in „Schattseite“ zur ersten Person, da das Ich sich nun herausgearbeitet hat. Holl lernt und setzt seine Erkenntnisse in Sprache um, er reflektiert und fragt nach den Bedingungen der Herrschaft. Die drei Romane Innerhofers sollten als Einheit betrachtet werden, um den Prozess der Subjekt-Werdung im Kontext der Bedingungen gegenwärtiger Gesellschaft besser zu verstehen.
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Auszug aus Referat
FRANZ INNERHOFER SCHöNE TAGE & FORTSETZUNGEN Franz Innerhofer wurde am 2. Mai 1944 in Krimml bei Salzburg als unehelicher Sohn einer Landarbeiterin geboren. Mit sechs Jahren kam er auf den Bauernhof seines Vaters, wo er von 1950 bis 1961 lebte und arbeitete. Anschließend absolvierte er eine Schmiedelehre bis er zum Militärdienst einberufen wurde. Ab 1966 besuchte er das Gymnasium für Berufstätige und studierte einige Semester Germanistik und Anglistik an der Universität in Salzburg. Er lebte von 1973-1980 als freiberuflicher Schriftsteller, u. a. in Arni bei Zürich ( Schweiz ). Danach übte er verschiedene Tätigkeiten unter anderem auf einer Bauhütte und im Buchhandel aus. Franz Innerhofer erhielt auch verschiedene Preise: 1973: österreichisches Staatsstipendium für Literatur 1975: Literaturpreis der Freien Hansestadt Bremen und den Rauriser Literaturpreis 1976 77: Förderaktion für zeitgenössische Autoren des Bertelsmann Verlages Franz Innerhofer brachte sprachloses Leiden zur Sprache. Er hat von sich und von denen, die lebten wie er, die arbeiteten wie er und die litten wie er, gesprochen. Er hatte die Worte wie das Brennholz eingesammelt, um der sprachlosen Wut, der ohnmächtigen Empörung und dem stummen Leiden einen Namen zu geben. Er beschrieb in der Figur Holl: seine Kindheit seine Jugend sein Dasein als Leibeigener auf dem Bauernhof seines eigenen VatersFranz Innerhofer war elf Jahre lang: Knecht, dann Lehrling, Arbeiter, Abendschüler und Student. Schöne Tage hieß Franz ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2716
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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