Chesterson, Gilbert Keith: Pater Brown

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt das Buch „Pater Brown“ von Gilbert Keith Chesterton. Es beschreibt die Hauptfigur Pater Brown, einen schrulligen Pfarrer, der erfolgreich Verbrechen aufklärt und dabei von vielen unterschätzt wird. Das Buch besteht aus 14 Kapiteln, die jeweils eigenständige Geschichten sind und die Theorie von Pater Browns Kriminalistik belegen sollen. Die Sprache im Buch ist vornehm und gewählt, was zu einer anstrengenden Lektüre führen kann. Die wesentlichen Themen sind die Frage nach der Kriminalogie als Wissenschaft und Pater Browns Methode, sich in den Täter hineinzuversetzen, um diesen zu verstehen.

Es werden auch zwei konkrete Fälle beschrieben, die Pater Brown löst: „Der Spiegel des Richters“ und „Der Rote Mond von Marn“. In ersterem erkennt Pater Brown, dass der angeklagte Dichter unschuldig ist und führt den wahren Täter über dessen unerwartete Reaktion zur Überführung. Im zweiten Fall wird ein Edelstein gestohlen und der berühmte Magier „Meister vom Berge“ verdächtigt. Pater Brown entlarvt schließlich den wahren Täter und beweist damit seine Theorie.

Am Ende jedes Kapitels zieht Pater Brown eine Schlussfolgerung und gibt dem Leser eine kluge Universalweisheit mit auf den Weg. Das Buch ist eine Sammlung von spannenden Kriminalgeschichten, die durch Pater Browns ungewöhnliche Methoden und seine unkonventionelle Persönlichkeit geprägt sind.
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Auszug aus Referat
I Pater Brown I Gilbert Keith Chesterton Pater Brown: Pater Brown ist Pfarrer einer kleinen britischen Gemeinde. Er macht einen eher schrulligen, harmlosen Eindruck und wird deshalb auch gerne unterschätzt. Niemand würde in diesem dicken kleinen Mann, mit seiner schwarzen Robe, seinem alten verbeulten Schirm und dem maltraitierten Hut, den erfolgreichsten Detektiv Englands vermuten. Der eher stille und ruhige Mann vergißt alles, wenn er sich wieder mit seiner Leidenschaft befaßt., der Aufklärung von Verbrechen. Er achtet nicht auf sein äußeres und macht die unmöglichsten, peinlichsten Dinge. Den Spott und die Verwunderung anderer Leute scheint er dabei aber überhaupt nicht zu bemerken. Stilistische Besonderheiten: Das Buch ist in 14 Kapitel aufgeteilt von denen jedes einzelne eine eigene, unabhängige Geschichte darstellt. Am Ende des Buches befindet sich ein Zwiegespräch zw. der Hauptperson und dem Illustrator. Das Lesen kann sehr anstrengend werden. Doch liegt das weniger am komplizierten Satzbau, als an der verwendeten Sprache. Pater Brown und die anderen Figuren im Buch pflegen sich nämlich sehr vornehm und gewählt auszudrücken. Thema: Im Buch stößt man immer wieder auf die Frage nach der Kriminalogie, ob sie eine Wissenschaft sei, und wenn ja, wie diese aussähe. Die vielen einzelnen Geschichten sollen Beispiele sein, um die Theorie von Pater Brown zu beweisen. Inhalt: Pater Brown besucht seinen alten Freund Flambeau, einen ehemaligen Kriminellen auf seinem Schloß in ...
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