Koordinatenmessmaschine

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument fasst die wichtigsten Aspekte von Koordinatenmessmaschinen zusammen. Es beginnt mit einer Einführung über die Entwicklung von NC- und CNC-Maschinen seit den 50er Jahren und wie das Messen und die Kontrolle der Werkstück-Qualität immer wichtiger wurden. Dann beschreibt es die rasche Entwicklung der Koordinatenmessmaschinen seit den 70er Jahren. Es werden die Grundprinzipien erklärt und wie jede Werkstückgeometrie aus verschiedenen Geometrieelementen besteht. Das Dokument beschreibt auch die verschiedenen Arten von Koordinatenmessmaschinen wie Ausleger, Ständer, Portale, Brücken, Tische, Supporte und Pinolen sowie die Materialien, aus denen sie hergestellt werden können, wie Stahl, Grauguss, Hartgestein, Keramik und CARAT. Weitere Aspekte, die behandelt werden, umfassen das Antriebssystem, die Steuerung, das Messsystem, das Tastsystem und den Computer. Das Antriebssystem verwendet Gleichstrom-Scheibenläufer mit direkt gekoppelten Tachogeneratoren oder Schrittmotoren. Die Steuerung koordiniert die Bewegungen der Messschlitten, Pinole usw. und wird entweder vom Rechner oder vom Bedienungsmann bei manuellen Geräten durchgeführt. Das Messsystem verwendet normalerweise ein linear inkremental arbeitendes Wegmesssystem mit fotoelektrischer Abtastung von Strichmaßstäben und ein Drehtisch ermöglicht die Messung von Rotationsteilen. Das Tastsystem umfasst schaltende Tastsysteme, messende Tastsysteme und optische Tastsysteme. Der Computer wird verwendet, um Fehlerkompensation durch Wärme, Auswertung von Messdaten und Erstellung von Bildern durchzuführen.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Inhaltsverzeichnis 3D Koordinatenmessmaschinen Einführung Seit Beginn der Entwicklung der NC und CNC Maschinen in den 50er Jahren hat sich die automatische Fertigung bedeutend weiterentwickelt. Es wurde dadurch die Möglichkeit geschaffen, komplizierte Werkstücke mit großer Genauigkeit wirtschaftlich zu produzieren. Durch diese rasche Entwicklung wurde aber auch das Messen, kontrollieren der Qualität, der Werkstücke immer mehr in den Vordergrund gerückt. Seit den 70er Jahren gab es eine rasche Weiterentwicklung der Koordinatenmessmaschinen. Sie ist ein sehr universelles Messverfahren, welches mit großer Genauigkeit auch sehr komplexe Werkstückegeometrien räumlich messen kann. Mit Hilfe von Seriengeräten ermöglicht sie heute (1992) Messungen mit hohen Messgeschwindigkeiten bei eine Auflösung von 1 bis 0,1 m und sehr kleiner Messunsicherheit, die bei kleineren Geräten unter 1 m liegen kann, für Messvolumina von 400m und maximalen Längen von 25m die beiden letzten Werte können bei transportablen optischen Koordinatenmessmaschinen noch um ein bis zwei Zehnerpotenzen höher liegen. Grundprinzip Jede Werkstückgeometrie setzt sich aus verschiedenen Geometrieelementen, wie z.B.: Kugel, Ebene, Zylinder,..., zusammen. Bei einer KMM wird die wirkliche Gestalt des Werkstücks durch die Messung der räumlichen Geometriepunkte erfasst. Element Theoretische min. Anzahl Empfohlene Anzahl Gerade 2 3 Ebene 3 4 Kreis 3 4 Kugel 4 6 Zylinder 5 8 Als Koordinatensystem wird im allgemeinen das ...
Direkt das Referat aufrufen