Stilrichtungen der Musik im 20. Jahrhundert

Schlagwörter:
Impressionismus, Expressionismus, Arnold Schönberg, Wiener Schule, Anton Webern, Neoklassizismus, Folklorismus, serielle Musik, Aleatorik, musique concrete, elektronische Musik, intuitive Musik, Referat, Hausaufgabe, Stilrichtungen der Musik im 20. Jahrhundert
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit den stilistischen Entwicklungen der Musik im 20. Jahrhundert. Es werden verschiedene Richtungen wie Impressionismus, Expressionismus, Wiener Schule, Neoklassizismus, Folklorismus, Serielle Musik, Aleatorik, Musique Concrete, Elektronische Musik und Intuitive Musik behandelt. Dabei werden jeweils die melodischen, rhythmischen, harmonischen und klangfarblichen Besonderheiten erläutert. Auch bekannt gewordene Komponisten und ihre Werke werden den jeweiligen Stilrichtungen zugeordnet und aufgelistet. Die Bearbeitung von Volksliedern und anderen Themen in größeren Werken wird beim Folklorismus besonders hervorgehoben. Bei der Musique Concrete geht es um den Zusammenbau von Geräuschen zu Musik und der Veränderung von Instrumentalklängen durch Technik. Elektronische Musik befasst sich ebenfalls mit der Verwendung von Geräuschen, wobei hier Generatoren eingesetzt werden, um diese zu erzeugen. Intuitive Musik beschreibt den improvisatorischen Ansatz ohne Vorgaben durch den Komponisten. Diese Stilrichtungen haben die Musikwelt im 20. Jahrhundert maßgeblich beeinflusst und geprägt.
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Auszug aus Referat
Stilrichtungen der Musik im 20. Jahrhundert 1890-1920 Impressionismus Melodik: - Vermeidung von geschlossenen Melodien und Themen - Episodenhafte Motive, keine thematische Arbeit - Verschmelzung von Tönen - Melodiebildung nach außereuropäischen Vorbildern - Ornamentale und melismatische Motive - Kleine Intervallsprünge (Pendelmelodik) Rhythmik: - Kompliziert, aber im Hintergrund gehalten - Häufige Synkopen, neben Taktwechseln und Taktverschleierung - Unregelmäßige rhythmische Figuren - Exotische Rhythmen Klangfarbe: - Keine neue Harmonik sondern besondere Instrumentation, feine Orchesttrierung, häufiger Einsatz von Flöte und Harfe Harmonik: - Tendenz zur Auflösung der Kadenz und deren Gesetze - Exotische und alte Tonsysteme, ( Pentatonik, Modi) - Ganztonleiter - Verschleierung der Tonalität, harmonische Trübung - Bi- und Polytonalität - Neue Akkordstrukturen: Quint- und Quartparallelen - Spannungsakkorde ohne funktionale Beziehung nebeneinander Claude Debussy ( 1862-1918) -L apres- midi d un Faune -La mer -Children s corner -La cathedrale engloutie Maurice Ravel (1875- 1937) -Bolero -Daphins und Chloe -Rhaphsodie espagnole 1910- 1925 Expressionismus Melodik: - Absolute Melodik, keinerlei Beziehung zwischen den Tönen, jeder Ton kann seine eigene Artikulation, Dynamik und Agogik haben Rhytmik: - keine Ordnung nach dem Metrum, oft auch nur noch ein Zittern Harmonik: - Häufiger Einsatz der Dissonanz - Atonalität, Aufhebung der Tonalität, wird durch Verschleierung , schwebende ...
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Autor:
Kategorie:
Musik
Anzahl Wörter:
726
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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