Die Stellung der Frau im 19. Jahrhundert

Schlagwörter:
Mädchenschulen, Lehramt, Haushalt, Frankfurt, Bremen, Gesinde, Referat, Hausaufgabe, Die Stellung der Frau im 19. Jahrhundert
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Stellung der Frau im 19. Jahrhundert, insbesondere mit dem Wandel der Familienstruktur. Es wird beschrieben, wie sich die schulische Ausbildung von Mädchen im 19. Jahrhundert verändert hat und welche Möglichkeiten es für Mädchen nach Abschluss der Volksschule gab. Es wird betont, dass die Frauenbewegung den Wunsch nach mehr Bildung für Mädchen geäußert hat, da Töchter des Bürgertums kaum Erwerbsmöglichkeiten hatten. Es wird auch darauf hingewiesen, dass in ärmeren Familien weibliche Familienmitglieder oft eine finanzielle Last waren.

Es wird beschrieben, wie die Mädchenerziehung in Volksschulen aussah, welche Fächer unterrichtet wurden und wie Handarbeitsunterricht die gesellschaftlichen Rollenzuweisungen intensiviert hat. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde die Nachfrage nach Turnunterricht für Mädchen stärker, jedoch wurde dieser Unterricht wie militärischer Drill abgehalten.

Es wird dargestellt, dass nach Abschluss der Volksschule für Mädchen nicht viele Ausbildungsmöglichkeiten bestanden. Einige konnten zu Hause der Familie helfen oder als Dienstmädchen arbeiten, andere mussten als Fabriksarbeiterin arbeiten. Erst in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts gab es weitere Fortbildungsmöglichkeiten wie Hauswirtschaftsschulen.

Es wird beschrieben, dass private höhere Töchterschulen ab den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts errichtet wurden, in denen Mädchen reichen Leuten unterrichtet wurden. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es dann höhere Mädchenschulen, in denen auch ein gewisses Rüstzeug für eine berufliche Selbständigkeit mitgegeben wurde. Allerdings durften Lehrerämter in höheren Mädchenschulen nicht übernommen werden, wenn die Lehrkraft in den Fremdsprachen versagte.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument also, wie sich die Bildung und Ausbildung von Mädchen im 19. Jahrhundert verändert hat und welche Optionen Mädchen nach Abschluss der Volksschule hatten. Es zeigt auch auf, wie Rollenbilder und gesellschaftliche Erwartungen die Ausbildung und die Möglichkeiten von Mädchen beeinflusst haben.
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Auszug aus Referat
J o h a n n e s K e p l e r U n i v e r s i t ä t L i n z Referat Stellung der Frau (Wandel der Familienstruktur) von Humer Lisa, 9956072 lila.lischen gmx.at bei Mag. Neiß Herta Institut für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften 10.11.1999 I n h a l t s v e r z e i c h n i s Schule und Ausbildung...........................................S 3 Mädchenerziehung in den Volksschulen................S 3 Schulische Fortbildung nach der Volksschule........S 4 Private Mädchenschulen.........................................S 4 Höhere Mädchenschulen.........................................S 4 Weitere Fortbildung- Berufsziel Lehrerin...............S 5 Haushalt..............................................................................S 6 Das bürgerliche Leben.......................................................S 6 In Frankfurt............................................................S 6 In Bremen...............................................................S 7 Das proletarische Leben.....................................................S 7 Das Gesinde.........................................................................S 8 Stellung der Frau im 19.Jahrhundert Schule und Ausbildung Im 19.Jahrhundert formulierten die Frauen, insbesondere die damalige Frauenbewegung den Wunsch nach mehr Bildung für die Mädchen. Argument dafür war, dass die Töchter des Bürgertums kaum Erwerbsmöglichkeiten hatten. Tatsache war, dass in weniger wohlhabenden Familien unverdienende weibliche ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2495
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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