Hesse, Hermann: Siddhartha - Eine indische Dichtung

Schlagwörter:
Govinda, Buddhismus, Religion, Weisheit, Nirwana, Referat, Hausaufgabe, Hesse, Hermann: Siddhartha - Eine indische Dichtung
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Schriftstellers Hermann Hesse sowie seinem bekanntesten Werk „Siddhartha - Eine indische Dichtung“. Hesse wurde 1877 in Calw geboren und wuchs in einer streng gläubigen Familie auf. Nachdem er sich seiner theologischen Laufbahn entzog, erlitt er 1892 einen Nervenzusammenbruch und legte 1893 seine Mittlere Reife ab. Hesse arbeitete danach als Gehilfe seines Vaters und schrieb in dieser Zeit „Romantische Lieder“. Nach dem Erfolg seines ersten Romans „Peter Camenzind“ zog er sich als freier Schriftsteller zurück und heiratete 1904 die Fotografin Maria Bernoulli. 1911 reiste er vier Monate durch Indien und ließ sich von der Kultur inspirieren. In der Zeit von 1919 bis 1922 schrieb Hesse „Siddhartha“, das ihn bekannt machte.

„Siddhartha“ handelt von einem wohlhabenden Brahamanensohn, der nach der Erleuchtung sucht. Er schließt sich einer Gruppe von Samanas an, lernt jedoch auch dort nicht, was er sucht. Er trifft auf den Buddha Gotama, erkennt jedoch, dass dessen Lehren für ihn nicht zutreffen. Dann trifft Siddhartha auf die Kurtisane Kamala und verfällt dem Reichtum und der Bequemlichkeit. Als ihm jedoch die Selbsterkenntnis kommt, verlässt er Kamala und stürzt sich beinahe in den Fluss, bevor er eine Vision hat, die ihm deutlich macht, dass es noch nicht zu spät ist, das Nirwana und somit die Erleuchtung zu finden. Mit dem Fährmann Vasudeva lebt er im Einklang mit der Natur und beginnt zu glauben, das Wesen der Weisheit verstehen zu können. Als Kamala stirbt, gibt sie Siddhartha ihren Sohn, den dieser jedoch nicht halten kann, da der Junge sich an den Reichtum gewöhnt hat. Am Ende erkennt Govinda, dass Siddhartha das Nirwana erreicht hat.

Das Dokument enthält auch Informationen über Hesses andere Werke wie „Unterm Rad“, „Knulp“, „Demian“, „Der Steppenwolf“, „Narziß und Goldmund“ und „Das Glasperlenspiel“. Es werden auch die zentralen Themen des Buches „Siddhartha“ hervorgehoben, wie die Suche nach Erleuchtung, die Liebe, die Beziehung zwischen Govinda und Siddhartha sowie die Vater-Sohn-Beziehung.
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Auszug aus Referat
HERMANN HESSE SIDDHARTHA EINE INDISCHE DICHTUNG 1919 1922 Biographie Hermann Hesse wurde am 02.07.1877 als Sohn eines Missionspredigers Johann Hesse und der Missionarstochter Marie Hesse in Calw (nahe bei Württemberg) geboren. Ab 1890 besuchte er die Lateinschule in Göppingen und legte dort 1891 das Landesexamen ab. Er entzog sich aber seiner theologischen Laufbahn, als er ein Jahr später aus dem evangelisch-theologischen Kloster Maulbronn floh. Die schweren Auseinandersetzungen mit seinem strengen und gläubigen Elternhaus lösten 1892 bei ihm einen Nervenzusammenbruch aus, der in einem Selbstmordversuch endete. 1893 legte er seine Mittlere Reife ab und arbeitete bis 1903 als Gehilfe seines Vaters. Seine ersten Werke entstanden in dieser Zeit (Romantische Lieder). Doch erst, als sein erster Roman Peter Camenzind erfolgreich war, beendete er seine Lehre und zog sich als freier Schriftsteller nach Gaienhofen zurück. Hermann Hesse heiratete 1904 die Fotografin Maria Bernoulli und schrieb das Werk Unterm Rad, das aber erst 1906 veröffentlicht wurde. 1910 entstand ein weiteres Werk in Gaienhofen Gertrud. Während seiner viermonatigen Reise durch Indien im Jahre 1911, ließ sich Hesse von der neuen Kultur inspirieren. Die Philosophie und die Religion des Landes veranlaßten ihn in der Zeit von 1919 bis 1922 zum Schreiben Siddhartha s. Nach seiner Indienreise schrieb Hermann Hesse noch weitere bekannte Werke wie: Knulp, Demian, Roßhalde, Der Steppenwolf. Am 10.12.1956 erhielt Hesse ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
725
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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