Brecht, Bertolt: Mutter Courage und ihre Kinder

Schlagwörter:
Eilif, Schweizerkas, episches Theater, 30-jähriger Krieg, Geldgier, Anpassung, Referat, Hausaufgabe, Brecht, Bertolt: Mutter Courage und ihre Kinder
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des deutschen Dramatikers Bertolt Brecht, insbesondere mit seinem Stück „Mutter Courage und ihre Kinder“. Das Stück spielt während des Dreißigjährigen Krieges und handelt von Mutter Courage, die mit ihrem Marktwagen und ihren drei Kindern durch das Land zieht. Die Handlung ist in zwölf Einzelszenen aufgeteilt und zeigt die Auswirkungen des Krieges auf das Leben der Familie.

Der Text beschreibt die Charaktere der Kinder von Mutter Courage, insbesondere den tapferen Sohn Eilif, der im Krieg zum Helden wird und für seine Tat im Frieden erschossen wird, sowie die stumme Tochter Kattrin, die sich uneigennützig für ihre Mitmenschen einsetzt und dafür ihr Leben lässt. Die Interpretation des Stücks zeigt, dass die Mutter Courage den Krieg als Möglichkeit betrachtet, wirtschaftlich zu überleben, jedoch am Ende ihre drei Kinder und ihre Existenzgrundlage verliert.

Das epische Theater von Bertolt Brecht wird ebenfalls thematisiert. Dabei handelt es sich um eine Form des Theaters, die den Zuschauer zur kritischen Distanz gegenüber dem Dargestellten bewegen will. Brecht versucht den Zuschauer durch erzählende Szenen und eingestreute Provokationen zum Nachdenken anzuregen und keine allgemeingültigen Lösungen vorzugeben.

Insgesamt gibt der Text einen Einblick in das Werk von Bertolt Brecht und zeigt die Bedeutung seines Werkes sowohl für die Literatur als auch für die Theatergeschichte auf.
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Auszug aus Referat
Bertolt Brecht Mutter Courage und ihre Kinder Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg als Sohn eines Angestellten, der später zum Direktor einer Papierfabrik aufgestiegen ist, geboren und starb am 14. August 1956 in Ostberlin. Er studierte Literatur und Philosophie, später Medizin. Er wurde Dramaturg und Regisseur in München. Von 1924-26 war Brecht dramaturgischer Mitarbeiter am Deutschen Theater bei Max-Reinhardt. 1933 ging er ins Exil nach österreich, später Schweiz, Frankreich, Dänemark, 1941 Finnland, Sowjetunion, USA. 1947 kehrte er nach Europa zurück. Er gründete 1948 das Berliner Ensemble in Berlin. 1950 erhielt Brecht die österreichische Staatsbürgerschaft. Kaum ein anderer Dichter des 20. Jhdt. ist in seiner Bedeutung so umstritten wie B. Brecht. Die einen feiern ihn als den größten Dramatiker der Epoche, die anderen lehnen ihn strikt ab, nicht nur wegen marxistischen Einstellung. Weitere bedeutende Dramen: Die heilige Johanna der Schlachthöfe (1932) Herr Puntila und sein Knecht Matti (1940) Der gute Mensch von Sezuan (1942) Das Leben des Galilei (1943) Der kaukasische Kreidekreis (1944 45) Wichtige Oper: Die Dreigroschenoper (1928) Inhaltsangabe zu Mutter Courage und ihre Kinder: Die Handlung spielt im Dreißigjährigen Krieg, spielt über viele Jahre hinweg und ist in 12 prägnante Einzelszenen geteilt, die aneinandergereiht wurden. Vor jeder Szene wird ein überblick gegeben, was in dieser Szene passiert um so die Spannung zu nehmen. Damit soll man sich ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1144
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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