Berechnung der Lichtgeschwindigkeit

Schlagwörter:
Olaf Römer, Jupitermond, Referat, Hausaufgabe, Berechnung der Lichtgeschwindigkeit
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Berechnung der Lichtgeschwindigkeit durch den dänischen Astronom Olaf Römer im Jahr 1675. Er beobachtete die Verfinsterung der innersten Monde des Jupiters und bemerkte eine Verspätung, als er die erwartete Zeit für die nächste Verfinsterung berechnete. Dies führte ihn zu der Entdeckung, dass das Licht eine Zeit braucht, um den Erdumlaufsdurchmesser zurückzulegen, wenn sich die Erde weiter von Jupiter entfernt. Römer nutzte diese Erkenntnis, um die Geschwindigkeit des Lichts im Vakuum zu berechnen, die er auf 300000 km/s festlegte.

Das Thema des Dokuments ist somit die Lichtgeschwindigkeit, wie sie von Römer gemessen wurde. Es wird erklärt, wie er die Messung durchführte und wie er die Verspätung interpretierte. Es wird auch erwähnt, dass die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum höher ist als im stoffgefüllten Raum. Das Dokument zeigt, wie ein bedeutender Beitrag zur Physik gemacht wurde und wie wichtige Entdeckungen oft aus unerwarteten Quellen stammen können.
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Auszug aus Referat
Von der Berechnung der Lichtgeschwindigkeit Anhand astronomischer Beobachtungen machte der dänische Astronom Olaf Römer im Jahre 1675 von Paris aus eine bedeutende physikalische Beobachtung; die Geschwindigkeit des Lichts. Eigentlich wollte er nur die vier hellsten und innersten Monde des Jupiters beobachten. Daher stoppte er die zeit vom Eintritt des innersten Jupitermonds in den Schatten des Jupiters, bis zum nächsten (von A wieder zu A). Also ab dann, wenn man den Jupitermond von der Erde aus nicht mehr sieht, weil er nicht mehr beschienen wird (Verfinsterung). Diese Zeit betrug 42.5 Stunden. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die Erde in der Opposition (E1). Nach 100 Umläufen sollte man also eigentlich nach 100 42.5 Stunden wieder eine Verfinsterung beobachten können. Genau dies berechnete Römer auch. Als er es aber nach etwa einem halben Jahr kontrollieren wollte, war der Jupitermond 986 (etwa 17 min) Sekunden im Verzug. Die Erde stand nun in der Konjunktion (E3). Hatte er sich verrechnet? Nein. Er stellte fest, dass diese Verspätung nur daran liegen konnte, dass sich die Erde in dieser Zeit bewegt hatte und nun weiter vom Jupiter entfernt war, als in der Opposition. Das Licht braucht daher auch länger, der Vorgang ist dementsprechend später auf der Erde zu beobachten. Das Licht musste also zusätzlich den Erdumlaufsdurchmesser zurücklegen. Man wusste zu dieser Zeit bereits, dass der 300000000 km beträgt. Mit diesen Zahlen war es ihm möglich, die Geschwindigkeit des Lichts ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
273
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 3 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
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