Vulkanismus

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Vulkanismus
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Text wird zunächst die menschliche Arroganz thematisiert, die oft dazu führt, dass wir uns selbst als Herren der Erde sehen, obwohl diese durchaus in der Lage ist, uns in Schach zu halten. Dies wird am Beispiel des Vulkanausbruchs auf Martinique im Jahr 1902 verdeutlicht, bei dem eine gesamte Stadt von einer Lava-Welle vernichtet wurde. Während einige Bewohner vor dem Ausbruch geflohen waren, blieben viele andere in der Stadt und zahlten dafür mit ihrem Leben. Lediglich zwei Menschen überlebten, darunter ein Schwerverbrecher, der in einer Zelle ohne Fenster saß und schwere Verbrennungen davontrug.

Die Geschichte des Überlebenden wird im Anschluss detaillierter erzählt: Auguste Ciparis wurde nach seiner Rettung begnadigt und schloss sich einem Zirkus an, wo er als „Gefangener von St. Pierre“ auftrat und seine Geschichte erzählte. Während für die meisten anderen Bewohner der Stadt der Ausbruch eine Katastrophe bedeutete, wurde Ciparis' Leben dadurch völlig verändert und er konnte durch seine Erfahrung Berühmtheit erlangen.

Insgesamt zeigt der Text, wie wichtig es ist, der Erde und ihren Naturgewalten Respekt entgegenzubringen. Obwohl wir als Menschen viel erreicht haben und die Erde für unsere Bedürfnisse nutzen, können wir jederzeit von unvorhersehbaren Naturkatastrophen überrascht werden, die uns in Sekundenschnelle alles nehmen können. Es gilt, diese Gefahr anzuerkennen und dementsprechend zu handeln - sei es in Form von Vorsorgemaßnahmen oder einfach in Form von Wertschätzung und Dankbarkeit gegenüber unserem Planeten.
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Auszug aus Referat
Sehr geehrte Frau Magister, liebe Mitschüler. Wir Menschen glauben nur zu gern, wir hätten uns die Erde untertan gemacht, wir hätten sie besiegt. Der Anschein gibt uns recht: Um die Oberfläche unseres Planeten haben wir ein fast unendliches Band von bequemen Straßen und glitzernden Schienensträngen gelegt, wir bohren die Erde an und holen öl, Gas und Kohle aus ihrem Inneren. Aber dieses Bild trügt. Die Erde ist durchaus nicht so gutmütig, wie wir glauben. Dies zeigte sich heute vor genau 95 Jahren, als am 6. Mai 1902 der Vulkan Mont Pele´ auf der Karibikinsel Martinique ausbrach. Damals hatte es zwar in den Tagen zuvor schon eine Reihe von Vorwarnungen gegeben, dichte Schwefeldämpfe waren aus dem Krater aufgestiegen, Aschewolken stiegen gen Himmel, und überall lagen die Kadaver von toten Rindern und Vögeln herum, die an den giftigen Gasen erstickt waren. Die Zeitungen warnten vor einem baldigen Ausbruch, und tatsächlich verließen 2000 verängstige Einwohner das Städtchen St. Pierre, das direkt am Fuß des Mont Pele lag. Aber eben nur 2000 - 30000 andere vertrauten ihrem Glück und blieben in der Stadt. Als am 5. Mai, also nur einen Tag vor der großen Katastrophe, die Nachricht eintraf, daß der Vulkan Soufriere auf der Nachbarinsel St. Vincent ausgebrochen sei und daß es dort 2000 Tote gegeben habe, waren die Leute von St. Pierre erleichtert. Die Erde hat sich ausgetobt, dachten sie, die Gefahr ist für unsere Insel vorbei. Sie irrten. Am frühen Morgen des 6. Mai hörte man kurz ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
514
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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