Maro, Pubilus Vergilius

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Maro, Pubilus Vergilius
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem römischen Dichter Vergil und seinen bekanntesten Werken, den Bucolica, Georgica und der Aeneis. Die Bucolica sind Hirtengedichte, in denen die Landschaft und Tierwelt idealisiert beschrieben und die Harmonie des Menschen mit der Natur dargestellt wird. Die Georgica sind Lehrgedichte über den Landbau, die in vier Bücher unterteilt sind und Lob über die Fruchtbarkeit Italiens und die verschiedenen Aspekte der Landwirtschaft enthalten. Die Aeneis ist ein unvollendetes Epos in 12 Gesängen, das die Flucht des Aeneas aus Troia, seine Irrfahrten und seine Landung in Süditalien und Latium beschreibt. Inhaltlich geht es auch um die Liebe des Aeneas zu Dido und den Kampf mit den ansässigen Völkern in Latium. Die Göttinnen Venus und Juno spielen dabei eine wichtige Rolle. Das Werk wurde von Augustus als Propagandamittel missbraucht und sollte laut Vergils Testament eigentlich verbrannt werden. Der Beiname Vergils lautet Parthenios und bedeutet „der Jungfräuliche“.
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Auszug aus Referat
Vergil Publius Vergilius Maro Er wurde 70 v. Chr. in Andes bei Mantua geb. und starb 19 in Neapel Erhielt philosophische Ausbildung in der Gegend von Neapel Erste Gedichte in Katelepton herausgebracht, Existenz Vergils durch Bürgerkriege in Gefahr, Mantua wurde enteignet, sein Vater verlor sein Gut, Asinius Pollio setzte sich für Vergil ein und schenkte ihm ein Landgut, er war sozusagen der 1. Förderer Vergils, dies ermöglichte ihm hauptberuflich als Dichter zu arbeiten und er veröffentlichte die Bucolica Eklogen (Hirtengedichte) an denen er 3 Jahre gearbeitet hatte (42-39), insgesamt sind von der Bucolica 10 Gedichte erhalten. Vorbild war Theokrit ( 200 v. Chr.) In Hirtengedichten wird Landschaft idealisiert beschrieben Idylle: Landschaft: karg, klare dahinplätscherndes Bächlein, Felsen mit Höhle Grotte, kleiner Sumpf, Hecken, bescheidene Hütte, großer schattenspendender Baum (Buche, Kastanie), einheimische Obstbäume (Birne), Reben, Quelle... Tierwelt: Ziegen, Schafe, selten auch Rinder und Schweine, Hunde (Hylax), Vögel (Gesang), Tauben, Bienen (in Hecken)... Inhalt: Hirte trifft auf anderen Hirten, oder Lebensgefährtin, es kommt Harmonie des Menschen mit der Natur zum Ausdruck, Vergil nennt diese Idylle Arcadia. Was tun Hirten miteinander: spielen Flöte (Rohrflöte avena) und sie treten in einen Wettstreit (agonales Prinzip), es wird gesungen (über unglückl. Liebe, nicht nur zu Frauen sondern auch zu schönen Jünglinge Daphnis Motiv der Abendstimmung verstärkt die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
501
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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