Keller, Gottfried: Kleider machen Leute

Schlagwörter:
Henriette Keller, politische Ansichten, Wenzel Strapinski, Schneider, Nettchen, Gesellschaftskritik, Referat, Hausaufgabe, Keller, Gottfried: Kleider machen Leute
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument enthält ein Referat über den Schriftsteller Gottfried Keller und eine Zusammenfassung seiner Novelle „Kleider machen Leute“. Der erste Teil des Referats beschäftigt sich mit Kellers Leben, seiner Kindheit, seinen Interessen und seiner künstlerischen Karriere. Die Novelle „Kleider machen Leute“ wird im zweiten Teil des Dokuments näher beschrieben. Die Handlung wird zusammengefasst und es wird eine Kritik zum Werk gegeben. Die Novelle behandelt das Thema Täuschung und Realität, Schein und Sein in einer Gesellschaftskritik. Der wandernde Schneider Wenzel Strapinski wird aufgrund seiner Kleidung für einen polnischen Grafen gehalten und gelangt dadurch in die höhere Gesellschaft. Er verliebt sich in Nettchen, die Tochter des Amtsrats, aber aufgrund seiner wahren Identität muss er fliehen und wird enttarnt. Letztendlich findet er durch Nettchen und ihrer ehrlichen Liebe zu ihm sein wahres Glück und wird ein angesehener Kaufmann. Die Novelle endet mit einer positiven Wende und bekräftigt Kellers Ideal von praktischer Humanität.
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Auszug aus Referat
Steinberger Roland Schuljahr 1997 98 Gottfried Keller Kleider machen Leute Steinberger Roland 4AMH Gottfried Keller1819-1890 Gottfried Keller wurde im Juli 1819 in Zürich in der Schweiz geboren. Von sechs Kindern war er eines von zwei, die die Kindheit überlebten. Das andere war seine Schwester Regula, die 1822 geboren wurde. Bis zum Tode seines Vaters 1824 lernte Keller viel von ihm. Obwohl er nur fünf Jahre alt war, als sein Vater starb, lernte er trotzdem Redlichkeit und die Phantasie von ihm. Sein Vater beeinflußte Kellers späteren Idealismus in der Politik. Keller behielt seinen Vater in seinem Gedächtnis wie einen Helden. Nach dem Tod seines Vaters heiratete Kellers Mutter wieder, aber die Beziehungen zwischen den Jungverheirateten waren so schlecht, daß die Ehe eventuell annulliert wurde. Trotzdem vergab Keller seiner Mutter für diese Ehe nie. Keller fing als Kind an zu schreiben. Er schrieb Dramen für sein eigenes Puppentheater und war sehr phantasievoll. Mit dreizehn kam er in die Züricher Industrieschule, wo er nach einem Jahr wegen seiner Teilnahme an einer Demonstration gegen einen Lehrer wieder hinausflog. Nach seiner Verweisung mußte er viel an sich arbeiten. Er begann mit dem Lesen mystischer Bücher, weil er viel Interesse für geheimnisvolle Kulten hatte. Malen lernte er auch, und es wurde zu einer seiner Leidenschaften. Mit fünfzehn wollte Keller nach München, um Malerei zu studieren. Nach viel überredungskunst seiner Mutter und seines Onkels war er bereit ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1514
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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